Dies führte zu einem negativen Betriebsergebnis von 14,8 (11,0) Mio CHF, wie am Mittwoch aus einer Mitteilung hervorgeht. Der Reinverlust belief sich auf 15,3 (12,4) Mio CHF. Das in der Pharmabranche tätige und seit Anfang September an der Schweizer Börse kotierte Unternehmen erzielt noch keinen Umsatz. Der sogenannte Cashburn im dritten Quartal betrug 13,4 (10,6) Mio CHF, was einem Anstieg von 2,8% entspricht. Per Ende September 2005 verfügte Speedel über flüssige Mittel im Umfang von 115,1 (31.12.04: 42,3) Mio CHF.
Liquide Mittel
CFO Konrad Wirz erwartet für 2005 einen Cashburn von 60,0 Mio CHF. Die zur Verfügung stehenden liquiden Mittel würden reichen um die Aktivitäten von Speedel bis ins erste Quartal 2007 zu finanzieren, wird Wirz in der Mitteilung zitiert. Die Erhöhung der Forschungskosten sei teilweise auf die Meilensteinzahlung einer Lizenzgebühr in der Höhe von 4,0 Mio CHF zurückzuführen, so die Mitteilung weiter. Auch wurde die Phase-III-Studie für SPP301 und der Ausbau der Forschungseinheit Speedel Experimenta finanziert. SPP301 ist ein oraler Endothelin-A-Rezeptorantagonis zur Behandlung diabetischer Niereninsuffizienz.
Minus in den ersten neun Monaten
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres beträgt das Betriebsergebnis -49,6 (-26,4) Mio CHF und der Reinverlust belief sich auf 49,9 (29,6) Mio CHF. Der Cashburn lag bei 45,6 (26,9) Mio CHF. (awp/mc/gh)
