STADA dementiert mögliche Übernahme

«Diese Berichte sind falsch und entbehren jeder Grundlage», teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die im MDAX notierte Firma habe kein Mandat für die Suche eines Käufers vergeben. Die «Süddeutsche Zeitung» hatte berichtet, dass STADA die Deutsche Bank mit der Suche beauftragt habe.


«Wir können uns gut alleine weiter entwickeln, wir sind nicht wild darauf, übernommen zu werden», sagte ein STADA-Sprecher auf Anfrage der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.


Die «Süddeutsche Zeitung» hatte berichtet, dass die Deutsche Bank im Auftrag STADAs nach einem Käufer Ausschau halte. Als möglicher Interessent wurde der israelische Konzern Teva Pharmaceuticals genannt, auf dem Generika-Markt weltweit die Nummer zwei. Der Kaufpreis liege bei zwei Milliarden Euro oder 35 bis 36 Euro pro Aktie. Teva und die Deutsche Bank waren zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (awp/mc/as)

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