Streetsurfing: Ein Stück kalifornisches Surf-Feeling auf Schweizer Quartierstrassen

Wer nach ausgiebigen Sommerferien am Strand zuhause das Surf-Feeling vermisst, für den gibt es jetzt Rettung: Streetsurfing! Die neue Funsportart aus den USA bringt das Surfgefühl auf den Asphalt.

Zwei Rollen und zwei bewegliche Plattformen


Die Waveboards von Street Surfing verfügen über zwei Rollen, die sich je 360 Grad drehen lassen. An zwei beweglichen Plattformen befestigt, verleihen sie den Fahrern jene Flexibilität, die sonst Surfern oder Snowboardern vorbehalten ist. Mühsames Schwungholen mit den Füssen wie bei herkömmlichen Skateboards ist passé. Die Füsse der Waveboarder berühren den Boden nicht. Stattdessen holt man sich den nötigen Schwung mittels Wellenbewegungen der Hüften.

Werbung und High-Tech ohne Tücken
Die Werbung verspricht wie immer einen fachen und schnellen Einstieg in die neue Sportart: Eine Viertelstunde genüge Klein und Gross, um die erste Asphaltwelle zu reiten. Skeptisch packe ich das High-Tech Teil aus und mache selbst einmal erste Versuche. Und wirklich, man bekommt schnell ein erstes kleines Erfolgserlebnis auf dem heimischen Garagenvorplatz. Noch schneller kriegen natürlich die Kids grössere Kicks.






Fintan und Salome schlängeln sich über den Asphalt
Der sechzehnjährige Fintan zeigt nach einigen Stunden schon erste Tricks und scheint danach regelrecht verwachsen zu sein mit dem Waveboard. Da möchte natürlich seine Schwester, die um eineinhalb Jahre jüngere Salome, Skispringerin (zweifache Schweizer Meisterin), nicht zurückstehen. Auch Sie bewegt sich nach kürzester Zeit nur noch in Schlangenbewegungen auf zwei Rädern durch die Landschaft. Streetsurfing fördert offensichtlich Fähigkeiten wie Gleichgewicht, Motorik und Geschicklichkeit. Auch die Fitness kommt dank der Beanspruchung der Rumpfmuskulatur nicht zu kurz. Für einmal greift die Werbung nicht zu hoch. Fun- und Training gehen hier nahtlos ineinander über. Surf-Feeling auf Asphalt verlängert den Sommer auch in unseren Gefilden.

Salome eifert dem grösseren Bruder mit Erfolg nach

(Streetsurfing/mc/hfu)




 
Infos zu den Waveboards
Waveboards werden in der Schweiz ausschliesslich durch Street Surfing vertrieben. Sie sind in zwei verschiedenen Varianten erhältlich: The Wave eignet sich für Surf-Fans ab zehn Jahren und ist ab 189 Franken erhältlich. Die kleinere Ausgabe The Ripple ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren zugeschnitten und kostet 179 Franken. Zudem gibt es von Street Surfing Zubehör wie Helme, farbige Rollen, austauschbare Plattformen in verschiedenen Designs sowie coole Tragtaschen, damit das Waveboard überall mit dabei ist.


Die Waveboards sind in über 200 Schweizer Geschäften und Handelsketten erhältlich oder können online bestellt werden unter www.streetsurfing.com.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert