Swatch-VRP Hayek erwartet Umsatzrückgang im H1 2009

Auf die Frage, welchen Einfluss die sich verschlechternden Perspektiven auf die Sortiments-, die Preis- und die Marketingpolitik des Unternehmens hätten, sagte er: «Keine, sie sind auch in einer Krise konkurrenz- und marktkonform.» Sollte das Preisgefüge für Rohmaterial – Stahl, Gold, Platin, Edelsteine und so weiter – am Markt markant variieren, müsste man «hier langfristig verstärkt agieren».


Sparsamer Hayek
Ob die Dividendenpolitik durch die eingetrübten Aussichten beeinflusst werden könnte, müsse der Verwaltungsrat bestimmen, so Hayek, und dort habe er nur eine einzige Stimme. Er meinte aber: «In diesem Gremium bin ich als der Sparsame bekannt.»


Zukunftsstrategie
Nach der Vision der Swatch Group wurde Hayek gefragt. Seine Antwort: «Es ist nicht nur eine Vision, sondern eine Strategie der Zukunft, die mit meinem Sohn Nick Hayek als Konzernchef sowie den Mitgliedern der Konzernleitung und des Verwaltungsrats entwickelt worden ist. Einige Konturen können Sie jetzt schon erkennen, nämlich positives Wachstum unseres Kerngeschäfts mit allen Uhrenmarktsegmenten und verschiedene neue Zukunftsprodukte, die sich in der Entwicklung und im Aufbau befinden.» Mehr Einzelheiten dürfe er aber nicht geben, da auch die Konkurrenz Zeitung lese. (awp/mc/ps/34)

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