Swiss ist im ersten Quartal stark gewachsen – rückläufiges Betriebsergebnis

Die Lufthansa-Tochter macht stark gestiegene Treibstoffpreise, starke Wechselkursschwankungen und die Verschiebung des margenschwachen Ostergeschäfts ins erste Quartal für den sinkenden Betriebsgewinn (EBIT) verantwortlich.


Solide ins Geschäftsjahr gestartet
«Swiss ist in einem schwierigen Branchenumfeld solide ins Geschäftsjahr gestartet», wird Swiss-Chef Christoph Franz in einer Mitteilung vom Freitag zitiert. Die Zugehörigkeit zum Lufthansa Airline-Verbund und zur Star Alliance trage zur soliden Entwicklung bei.


3 Millionen Passagiere
Swiss transportierte im ersten Quartal 3 Millionen Passagiere. Das sind 12% mehr als im Vorjahresquartal. Massgeblich für diese Steigerung verantwortlich ist der Ausbau des Steckennetzes. Das Flugangebot – angegeben in Sitzkilometern – wurde um 11,3% ausgebaut.


Sitzladefaktor verharrte
Die durchschnittliche Auslastung der Flugzeuge (Sitzladefaktor) verharrte auf rund 77%. In Europa konnte die Auslastung gesteigert werden. Der Sitzladefaktor nahm um 1,3% auf 67,6% zu. Dagegen waren die Interkontinentalflüge schwächer ausgelastet. Der Sitzladefaktor nahm um ein% auf 81% ab.


Mehr Mitarbeiter
Gewachsen ist die Swiss auch bei der Mitarbeiterzahl. Die Fluggesellschaft schuf im ersten Quartal 86 neue Arbeitsplätze. Der aktuelle Mitarbeiterbestand beträgt 6108 Vollzeitstellen. (awp/mc/gh)

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