«Nur so viel: So wie wir heute aufgestellt sind, ist das kein Dauerzustand», sagte er gegenüber der «Handelsblatt». Zur Privatisierung von Swisscom sagte der Konzernchef, eine vollkommene Privatisierung erwarte er erst 2008. «Mein Gefühl ist, dass man eher ein schrittweises Vorgehen wählt, dass der Bund beispielsweise seine Anteile bis auf eine Sperrminorität, die er weiter hält, verkaufen wird», so Schloter. Grenzüberschreitenden Fusionen erteilte er gegenüber dem HB eine Absage.
Umsatz- und Gewinnrückgänge
Schloter hält es im Weiteren für schwierig, die Umsatz- und Gewinnrückgänge im Kommunikationsgeschäft mit neuen Geschäftsfeldern wie etwa dem Angebot von eigenen Inhalten auszugleichen. «Wir müssen wesentlich höhere Umsätze in diesen neuen Bereichen erzielen, um die Rückgänge im Kerngeschäft ausgleichen zu können», sagte er. (awp/mc/gh)
