Swisscom: Spielraum für Akquisitionen von unverändert rund 6 Milliarden Franken

Die Transaktion mit Vodafone werde nicht, wie im Entscheid des Bundesrats festgehalten, der Verschuldungsgrenze des 1,5-fachen EBITDA angerechnet. «Das impliziert aber keinesfalls, dass wir die Absicht haben, diesen Freiraum voll auszuschöpfen», sagte Schloter in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (Ausgabe, 20.12.).

Bund ist nicht am spekulativen Wert der Swisscom-Aktien interessiert
Da weder der Bund als Hauptaktionär noch die institutionellen Investoren am spekulativen Wert der Swisscom-Aktien interessiert seien und vielmehr die Ausschüttungen zählten, müsse im Fall eines Zukaufs überlegt werden, ob der Cashflow vor der Rückzahlung eventueller Darlehen wachse oder zumindest stabil bleibe, so Schloter zu Übernahmekriterien der Swisscom. «Es muss auch eine strategische Logik vorhanden sein, denn wir agieren nicht als Finanzinvestor.»

(AWP/mc/hfu)

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