Swissmetal: Direktion schlägt Sozialfonds vor

«Das ist ein absurder Vorschlag», sagte Unia-Sprecherin Anne Rubin am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur SDA und bestätigte eine Meldung der Westschweizer Zeitung «Journal du Jura». Rubin erinnerte daran, dass die Finanzierung eines Sozialplans Sache der Unternehmen und nicht der Sozialpartner sei.


Vorschlag im Rahmen der Vermittlungssitzung
Die Swissmetal-Direktion hatte diesen Vorschlag im Rahmen der Vermittlungssitzung vom 13. Juli präsentiert und ihn anschliessend schriftlich bei der Unia eingereicht. Die Gewerkschaft wiederum legte den Vorschlag der Personalkommission vor, die nun gemäss Rubin über das weitere Vorgehen entscheiden muss.


Unia: Für zweite Vermittlungssitzung bereit
Die Unia unterstrich derweil, dass die Tür für eine zweite Vermittlungssitzungen offen sei. Bei einem erneuten Scheitern könnte dann der Arbeitnehmerverband Swissmem das Schiedsgericht anrufen.


Kein Kommentar von Swissmetal
Swissmetal-Sprecher Sam Furrer wollte sich gegenüber der SDA zu den Informationen in Anbetracht der laufenden Verhandlungen mit den Sozialpartnern nicht äussern. Swissmetal hatte im März in Reconvilier 111 Entlassungen ausgesprochen. (awp/mc/ar)

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