Mit dem Abschluss der Transaktion wird im ersten Quartal des kommenden Jahres gerechnet. Bindview stellt eine Software her, die etwa Unternehmen dabei hilft, Sicherheitslücken in ihren Systemen aufzuspüren.
«Die heutigen internationalen Organisationen sind von einer ständig wechselnden Sicherheitsumgebung belastet. Darüber hinaus müssen sie eine Vielzahl an Regierungsanweisungen umsetzen», sagte Symantec-Vizepräsident Ajei Gopal. Bindviews so genannte Agentless-Architektur, bei der die Software nicht auf den zu überwachenden Endgeräten installiert werden muss, ist nach Unternehmensangaben weniger kostenintensiv. Zusammen mit der Lösung von Bindview will Symantec den Unternehmen in Zukunft eine Wahlmöglichkeit zwischen Agentless- und Agent-basierten Produkten geben.
Mit Bindview hat sich Symantec seit August bereits den dritten Sicherheitsspezialisten an Bord geholt. Zuvor waren bereits WholeSecurity und Sygate Technologies in den Besitz des Branchenriesen gewechselt. Bindview beschäftigt rund 550 Mitarbeiter in Texas und Indien. Der Sicherheitsspezialist hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 20 Mio. Lizenzen seiner Lösungen an weltweit 5.000 Unternehmen verkauft.
(AWP / MC / hfu)
