Texas Instruments besser als erwartet

Allerdings blieb der Ausblick des führenden Herstellers von Chips für Mobiltelefone hinter den hohen Erwartungen der Analysten zurück. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel um 3,49 Prozent auf 29,84 US-Dollar.Der Gewinn pro Aktie (EPS) stieg von 32 auf 38 US-Cent pro Aktie, wie TI am Montag nach US-BörsenschluInstruments mitteilte. Der Umsatz kletterte von 3,250 auf 3,590 Milliarden Dollar. Vor den Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme und einer unerwartet hohen Steuerbelastung belief sich das EPS auf 42 Cent. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten lediglich 40 Cent erwartet. Beim Umsatz hatten sie 3,553 Milliarden Dollar angesetzt.


Marktanteile gewonnen
«TI hat in Bereichen mit nachhaltig langfristigem Wachstum weiter Marktanteile hinzugewonnen», sagte Konzern-Chef Rich Templeton. Der Umsatz mit Mobilfunkkomponenten sei im Vergleich zum Vorquartal um 16 Prozent und im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gestiegen. «Alles in allem war das ein exzellentes Quartal.»


Bruttomarge steigt
Die Bruttomarge stieg von 45,8 Prozent im Vorjahresquartal auf 49,3 Prozent, die operative Marge von 20,2 auf 22,7 Prozent. Der Umsatz der Halbleitersparte stieg von 2,785 auf 3,134 Milliarden Dollar. Ihr Gewinnbeitrag erhöhte sich von 582 auf 835 Millionen Dollar. Für das laufende Quartal stellte das Unternehmen den Anlegern bei einem Umsatz von 3,425 bis 3,715 Milliarden Dollar ein EPS von 36 bis 40 Cent in AuInstrumentsicht. Darin seien Kosten von 3 Cent für aktienbezogene Vergütungsprogramme enthalten. Aktienexperten hatten im Schnitt ein EPS von 41 Cent bei 3,630 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. (awp/mc/as)

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