Tokio Schluss: Knapp behauptet – Sorgen um Zinsentwicklung

Der Leitindex Nikkei 225 sank um 0,41 Prozent auf 17.760,91 Punkte. Der breit gefasste TOPIX verbilligte sich um 0,54 Prozent auf 1.751,62 Zähler.

«Ausländische Investoren streichen jetzt Gewinne ein», sagte Norihoro Fujito, Aktienstratege bei Mitsubishi UFJ Securities. Die Anleger spekulierten zur Zeit auf eine Zinserhöhung, obwohl sich das japanische Wirtschaftswachstun wahrscheinlich abschwächen dürfte, hiess es weiter.


Papiere von Kundenkreditgesellschaften gaben überwiegend nach. Acom verloren 3,1 Prozent auf 4.340 Yen, und Anteilsscheine von Orix sanken um 2,00 Prozent auf 31.500 Yen. Aiful-Aktien fielen um 0,9 Prozent auf 3.390 Yen.


Unter den Schiffbauaktien verloren Nippon Yusen K.K 1,9 Prozent auf 1.131 Yen. Titel von Mitsui O.S.K. Lines fielen um 1,5 Prozent auf 1.622 Yen, und Kawasaki Kisen Kaisha verbilligten sich um 4,5 Prozent auf 1.405 Yen.


Titel von Stahlherstellern notierten uneinheitlich. Nippon Steel gewannen leicht 0,1 Prozent auf 856 Yen, und Titel von Sumitomo Metal Industries verteuerten sich um 1,3 Prozent auf 696 Yen. Kobe Steel -Papiere hingegen fielen um 0,4 Prozent auf 438 Yen, und JFE Holdings sanken um 2,3 Prozent auf 7.320 Yen.


Der Anstieg bei den Ölpreisen unterstützte einige Rohstoffaktien. Nippon Oil gewannen 0,8 Prozent auf 1.116 Yen, Titel von Cosmo Oil legten um 1,1 Prozent auf 619 Yen zu. Inpex Holdings kletterten um 1,8 Prozent auf 1.115.000 Yen. (awp/mc/pg)

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