Trübe Wirtschaftsdaten aus den USA

Der Einkaufsmanager-Index sei auf 54,9 Zähler gefallen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago mit. Von MarketWatch befragte Volkswirte hatten mit 58,6 Punkten gerechnet. Im Januar hatte der Index 58,5 Punkte betragen. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als zuverlässiger Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM.


Verbrauchervertrauen schwächt sich im Februar stärker ab
Auch das vom Conference Board erhobene Verbrauchervertrauen in den USA hat sich im im Februar stärker als erwartet eingetrübt. Der Index für die Konsumstimmung sank von revidierten 106,8 Punkten (Erstschätzung: 106,3) im Vormonat auf 101,7 Punkte im Februar, teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang auf 103,9 Punkte gerechnet. Die Beurteilung der aktuellen Lage stieg im Februar von 128,8 Punkten im Vormonat auf 129,3 Punkte. Der Erwartungsindex verschlechterte sich hingegen von 92,1 Punkten auf 83,3 Punkte.


Verkäufe bestehender Häuser im Januar überraschend rückläufig 
Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA sind im Januar überraschend gesunken. Die Zahl sei auf das Jahr hochgerechnet um 2,8 Prozent auf 6,56 Millionen zurückgegangen, teilte die Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer (NAR) am Dienstag in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit 6,65 Millionen gerechnet. (awp/mc/pg)

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