Unternehmen wollen vermehrt globale Programme umsetzen

Die Studie basiert auf einer Umfrage unter 226 Führungskräften aus Unternehmen und Institutionen wie HSBC, Lenovo, Vodafone oder dem World Wildlife Fund. Sechzig Prozent der Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsstrategien auf regionaler Ebene verankert haben, beabsichtigen, in Zukunft einen globalen Ansatz zu verfolgen. Allerdings, so macht eine in der Studie genannte Fallstudie von Cisco deutlich, müssen die internationalen Programme den unterschiedlichen Bedingungen vor Ort angepasst werden. Andernfalls kommt es zu divergierenden Auffassungen über die Erfolge einer Initiative.


Investment in Management- und Reportingsysteme
«Globale Unternehmen nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Deshalb investieren sie in Management- und Reportingsysteme, mit denen sie die Erfolge ihrer Nachhaltigkeitsstrategien überprüfen und steuern können», erklärt Alyssa Farrell, Marketing Manager für Sustainability-Lösungen beim weltgrössten Business-Intelligence- und Business-Analytics-Anbieter SAS. «Die Kernfrage lautet: Wie können Unternehmen Nachhaltigkeitsprinzipien im weltweiten Geschäft verankern? Die Antwort darauf ist: Indem sie diese mit den Faktoren verknüpfen, die den Umsatz beeinflussen.»


SAS unterstützt Unternehmen dabei, eine hohe Hürde beim Aufsetzen globaler Nachhaltigkeitsprogramme zu nehmen: die Aufgabe, weltweit heterogene Daten zu sammeln und zusammenzuführen. Die Lösung SAS for Sustainability Management integriert alle Komponenten einer bestehenden IT-Infrastruktur in einem einzigen System. So verwandeln Unternehmen operative Daten aus Insellösungen, heterogenen Plattformen und Fachanwendungen in konsistente, verlässliche, strategisch relevante Informationen.


SAS arbeitet mit Cisco an Zukunftsmodell
Davon profitiert zum Beispiel der Netzwerkausrüster Cisco Systems, der seinen CO2-Ausstoss in den nächsten fünf Jahren um ein Viertel senken will. Cisco erwartet, dass dieses Engagement nicht nur dem Klima, sondern auch den Kunden nutzt. «Zusammen mit SAS arbeitet Cisco an einem Zukunftsmodell eines netzwerkbasierten Accounting- und Analysesystems für umweltrelevante Faktoren», erklärt Laura Ipsen, Co-Chair in Ciscos EcoBoard sowie Senior Vice President of Cisco Global Policy and Government Affairs. «Mit diesem intelligenten, webgestützten System werden wir in der Lage sein, unsere Treibhausgas-Emissionen auf der ganzen Welt noch besser zu überwachen und zu steuern. So können wir zudem unseren Kunden demonstrieren, wie sie mit Netzwerktechnologie ihre Umwelt- und Geschäftsziele erreichen und dabei einen maximalen Return ihrer IT-Investitionen erzielen können.» (SAS/mc)




Die statistische Basis der Studie
Von den 226 Umfrageteilnehmern stammen 36 Prozent aus Westeuropa, 28 Prozent aus Nordamerika, 22 Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum und 14 Prozent aus anderen Regionen. Die Befragten sind in 19 verschiedenen Branchen tätig, die meisten von ihnen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Professional Services und Industrie. 55 Prozent kommen aus Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 500 Millionen US-Dollar, 51 Prozent von ihnen haben C-Level-Positionen inne. Die verbleibenden 49 Prozent sind Senior Vice Presidents oder andere Führungskräfte.


Über SAS
SAS ist mit 2,15 Milliarden US-Dollar Umsatz weltweit führend bei Business-Analytics-Software und grösster unabhängiger Anbieter im Business-Intelligence-Markt. Die strategisch-analytischen Lösungen von SAS – basierend auf einer Enterprise-Intelligence-Plattform – werden von Unternehmen in 107 Ländern eingesetzt. Insgesamt 96 der Top-100 der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SAS. Die SAS Lösungen helfen Unternehmen dabei, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Mit den Fach- und Branchenlösungen von SAS können Unternehmen Strategien entwickeln und umsetzen, den eigenen Erfolg messen, ihre Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel gestalten sowie die gesamte Organisation steuern und regulatorische Vorgaben erfüllen. Als einziger Hersteller bietet SAS alle Komponenten der Business-Intelligence-Prozesskette aus einer Hand – von Datenintegration, -management und -analyse über das Reporting bis hin zur grafischen Aufbereitung der Informationen. Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina (USA). SAS Schweiz beschäftigt derzeit mehr als 45 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in Zürich und Genf.

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