US-Eröffnung: Gewinne – State-Street-Ausblick vertreibt Sorgen

Die Experten hatten ihre Prognose für den Stand des S&P-500-Index zum Jahresende von 1.350 auf 1.150 Punkten gesenkt.


Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) legte in der ersten Handelsstunde um 0,72% auf 9.813,78 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,93% auf 1.037,63 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq kletterte der Composite-Index um 0,99% auf 2.114,16 Punkte. Der Nasdaq-100-Index legte um 1,00% auf 1.752,10 Punkte zu.


State Street sprangen um 8,64% auf 36,22 USD nach oben. Das Unternehmen rechnet im zweiten Quartal mit einem höheren operativen Gewinn als der Markt. Dies habe Hoffnungen auf starke Ergebnisse einiger Finanzhäuser wieder verstärkt, sagten Händler. Dies trieb JPMorgan mit einem Plus von 2,06% auf 37,08 USD auf den ersten Platz im Dow Jones. Bank of America kletterten um 1,14% auf 14,22 USD.


ConocoPhillips legten getrieben von einer positiven Analystenäusserung um 1,61% auf 49,99 USD zu. Die Deutsche Bank hatte ihre Kaufempfehlung für die Titel des Ölkonzerns bekräftigt. Nach einer Restrukturierung könnte das Unternehmen grosse Vermögenswerte verkaufen und die unterbewerteten Aktien zurückkaufen, hiess es in einer Analyse.


Family Dollar Stores rutschten hingegen um 6,67% auf 36,81 USD ab. Der Discounter hatte die Erwartungen von Experten mit seinem Ausblick auf das laufende Geschäftsquartal enttäuscht. Die Prognosen für das abgelaufene Jahresviertel hatte das Unternehmen hingegen übertroffen. Auch Platzhirsch Wal-Mart zeigte sich beeindruckt und notierte 0,04% tiefer bei 48,55 USD. (awp/mc/ps/27)

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