US-Eröffnung: Uneinheitlich – GM drückt auf die Stimmung

Der US-Leitindex fiel in der ersten Handelsstunde um 0,13 Prozent auf 8.462,98 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index legte hingegen um 0,07 Prozent auf 911,01 Zähler. An der Technologiebörse NASDAQ gewann der Composite-Index 0,63 Prozent auf 1.761,38 Zähler. Für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es um 0,82 Prozent auf 1.424,24 Punkte nach oben.


Ölwerte hielten sich angesichts der anhaltenden Rekordfahrt beim «Schwarzen Gold» überwiegend vergleichsweise gut. So legten Chevron um 0,24 Prozent auf 65,82 US-Dollar zu. ConocoPhillips kletterten um 0,53 Prozent auf 45,27 Dollar.


GM stürzten mit einem Abschlag von 9,03 Prozent auf 1,31 Dollar an das Ende des Dow Jones. Der Detroiter Konzern war mit seinem Angebot an die Gläubiger zu einem milliardenschweren Schuldenverzicht gescheitert und steht nun vor der raschen Insolvenz. Als so gut wie letzter Rettungsweg gilt nun ein Insolvenzverfahren mit Gläubigerschutz, das schon für die nächsten Tage erwartet wird.


Monsanto gaben nach zurückhaltenden Aussagen des Unternehmens zum laufenden Geschäftsjahr 4,70 Prozent auf 81,24 Dollar ab. Der Agrarkonzern rechnet nun nur noch mit einem Gewinn je Aktie am unteren Ende der angepeilten Spanne von 4,40 bis 4,50 Dollar.


SanDisk sprangen nach einer Vertragsverlängerung um 18,70 Prozent auf 16,12 Dollar nach oben. Der koreanische Elektronikhersteller Samsung hatte seinen Lizenzvertrag mit SanDisk für dessen NAND Chip für sieben weitere Jahre verlängert. Künftig zahlen die Japaner aber nur noch rund die Hälfte der Gebühren. Im Gegenzug reserviert Samsung SanDisk einen Teil der NAND Chips. NAND Chips werden vorwiegend in Kameras und Musik-Player eingebaut. (awp/mc/ps/27) 

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