US-Index der Frühindikatoren sinkt im März unerwartet deutlich

Im Februar war das Konjunkturbarometer noch um 0,1 Prozent gestiegen. Zwei der insgesamt zehn Indikatoren verbesserten sich den Angaben zufolge im Berichtszeitraum. Das moderate Wachstum der Wirtschaft habe sich im ersten Quartal fortgesetzt, hiess es. Nach den Frühindikatoren kletterte der Eurokurs wieder über die Marke von 1,31 Dollar. Der deutsche Rentenmarkt verringerte nach den Daten zeitweise seine Verluste deutlich.


Arbeitslosenanträge gesunken
Unterdessen ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA in der abgelaufenen Woche überraschend deutlich gesunken. Die Zahl ging nach Angaben des US-Arbeitsministeriums zur Vorwoche um 36.000 auf 296.000 zurück. Von CBS MarketWatch befragte Experten hatten nur einen leichten Rückgang auf 329.000 erwartet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl der Erstanträge um 8.500 auf 330.250.


Die Erstanträge sind einer der im Index der Frühindikatoren erfassten Komponenten. Sie hatten im März den stärksten negativen Einfluss auf den Gesamtindex. (awp/mc/as)

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