US-Schluss: Gewinne nach Berg- und Talfahrt

Positive Expertenstimmen zu Hewlett-Packard und aufmunternde Bemerkungen des JPMorgan-Chefs hätten hingegen andererseits für fröhliche Mienen bei den Marktteilnehmern gesorgt.


Der Dow Jones gewann moderate 0,06 Prozent auf 6.930,40 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index kletterte um 0,24 Prozent auf 721,36 Punkte. An der technologielastigen NASDAQ-Börse schloss der Composite-Index 0,98 Prozent höher bei 1.371,64 Zählern. Der NASDAQ 100 legte um 1,21 Prozent auf 1.125,95 Zähler zu.


Nach den deutlichen Vortagesgewinnen gehörten Bankwerte erneut zu den grössten Spitzenreitern an den US-Börsen. Citigroup kletterten um 6,21 Prozent auf 1,54 Dollar und waren damit Spitzenreiter im Dow. Bereits am Vortag hatten die Papiere knapp 15 Prozent zugelegt. Nach den ermutigenden Äusserungen von Citigroup-Chef Vikram Pandit vom Vortag hatte sich am Mittwoch auch der Chef von JPMorgan , Jamie Dimon, vorsichtig optimistisch geäussert. Die Aktien seiner Bank legten um 4,62 Prozent auf 20,40 Dollar zu. Bank of America kletterten um 2,92 Prozent auf 4,93 Dollar.


Hewlett-Packard legten auf dem zweiten Platz im Dow Jones um 5,81 Prozent auf 28,61 Dollar zu. Die UBS hatte die Einstufung für die Titel des Computerkonzerns von «Neutral» auf «Buy» hochgestuft. Das Kursziel beliessen die Experten bei 40 Dollar. Die Anlegerstimmung und damit die aktuelle Bewertung sei überzogen negativ, hiess es in einer Analyse.


Ölwerte gehörten angesichts des deutlichen Preisrückgangs beim «Schwarzen Gold» zu den Verlierern. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) war im Handelsverlauf um mehr als sieben Prozent gefallen. ExxonMobil verloren als einer der schwächsten Werte im Dow Jones 2,40 Prozent auf 65,77 Dollar. Chevron gaben 0,91 Prozent auf 61,22 Dollar ab.


Im NASDAQ 100 sprangen Apple um 4,51 Prozent auf 92,68 Dollar nach oben und waren damit einer der besten Indexwerte. Der Technologiekonzern hatte eine neue Generation seines Musikplayers «iPod shuffle» vorgestellt, der mit seinem Benutzer spricht. «Dieser Player sagt dem Anwender die Songtitel, Künstler oder Wiedergabelisten an», sagte Apple-Manager Greg Joswiak am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa in einem Telefoninterview.  (awp/mc/pg/33)

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