USA – Robuste Konjunkturzahlen vermindern Gefahr einer Rezession

Zudem wurde der Vormonatswert nach oben revidiert. Vor allem Dienstleistungsbetriebe, wie Banken, Versicherungen, Restaurants oder Spitäler kreierten neue Jobs. Im Bausektor gingen 3’000 Stellen verloren, nach 25’000 im November.

Schwächen am Immobilienmarkt hinterlassen Spuren
Die Schwäche am Immobilienmarkt zeigt damit erste Spuren. Während der Arbeitsmarkt ein gutes Bild über die aktuelle konjunkturelle Lage abgibt, ist er eher ein schlechter Indikator für die Zukunft. Das heisst in den kommenden Monaten könnte sich der Arbeitsmarkt durchaus verschlechtern. Trotzdem dürfte aber das «Soft Landing» gelingen.

Leichte Expansion der industriellen Aktivitäten
Dafür sprechen auch die recht robusten ISM-Einkaufsmanager-Indizes. Derjenige der Industrie stieg von 49.5 auf 51.4 und zeigt damit wieder eine leichte Expansion der industriellen Aktivitäten an. Mit einem Stand von 57.1 ist auch der Einkaufsmanager-Index des Dienstleistungssektors robust. Zusammenfassend stehen somit die Chancen gut, dass die USA in diesem Jahr um die erwarteten 2.3% (2006: 3.3%) wachsen können.

(IHAG/mc/hfu)






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