Mit diesem Ergebnis hat Zehnder die Schätzungen der Analysten (AWP-Konsens) bezüglich EBIT und Reingewinn übertroffen. Diese haben im Durchschnitt einen EBIT von 32,5 Mio sowie einen Reingewinn von 25,8 Mio EUR prognostiziert. Das Unternehmen hat bei Vorlage der Gewinnzahlen zum vergangenen Jahr früher gemachte Angaben zum Umsatz leicht revidiert. Nach den neuen Zahlen betrug der Umsatz im vergangenen Jahr 444,4 (427) Mio EUR. Ende Januar war ein Umsatz von 443 Mio EUR vermeldet worden.
Nachlassende Dynamik
Entgegen dem allgemeinen Trend einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Europa liess die Dynamik in der europäischen Heizungsbranche bereits ab Mitte des Jahres 2007 nach, was in der zweiten Jahreshälfte zu einer schwächeren Nachfrage geführt habe. Davon seien insbesondere die Heizkörper betroffen gewesen, welche – auf vergleichbarer Vorjahresbasis – einen Umsatzrückgang hinnehmen mussten. Dank der Ausweitung des Konsolidierungskreises resultierte dennoch ein Umsatzplus, so Zehnder.
Verhaltener Ausblick
Die Geschäftsleitung von Zehnder glaubt nicht, dass sich die relevante Branchenkonjunktur kurzfristig ändern wird und rechnet deshalb auch in 2008 mit einem schwierigen Umfeld. (awp/mc/ps)
