ZFS: Tsunami-Schäden 65 Mio USD

Diese Schätzungen seien auf Risikoabschätzungen sowie auf Hochrechnungen auf Grund der gemeldeten Schadenfälle abgestützt, teilt ZFS am Montag mit.

Schätzung für Wirbelsturmschäden erhöht
Gleichzeitig erhöht ZFS die Schätzungen für die Schäden aus den vier Wirbelstürmen in der Karibik im vergangenen Spätsommer auf 520 Mio von 400 Mio USD, nach Steuern und nach Abzug der Rückversicherung. Die Schadenschätzung vor Steuern und nach Abzug der Rückversicherung wurde entsprechend auf 700 Mio von 525 Mio USD korrigiert.

Schäden belasten Ergebnis mit 185 Mio USD

Die Tsunami-Schadenansprüche sowie die Erhöhung der Schätzungen für die Wirbelsturmschäden werden das Ergebnis von ZFS im vierten Quartal mit 185 Mio USD belasten. Die Finanzkraft der Gruppe werde jedoch «»nicht wesentlich»» beeinträchtigt.

Aussergewöhnlicher Nachfrageschub nach Instandstellungsarbeiten
Die Anpassungen erfolgten wegen der Schwierigkeiten die Kosten zu modellieren, die sich aus der ungewöhnlichen Abfolge der Stürme ergeben hätten, schreibt ZFS. Die ungünstige Entwicklung sei zudem durch einen aussergewöhnlichen Nachfrageschub nach Instandstellungsarbeiten verstärkt worden. Wegen der dicht aufeinander folgenden Stürme habe ausserdem die Dauer von Betriebsunterbrechungen zugenommen. (awp/mc/gh)

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