Zwahlen&Mayr: Konsolidierter Reingewinn von 2,34 Mio CHF

Zwahlen&Mayr schlagen der Generalversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 5% je Aktie vor. Dies entspreche gegenüber dem Vorjahr einer Senkung um 1%.


Rechnet nicht mit signifikantem Wirtschaftsaufschwung
Für 2005 rechnet das im Stahlbau tätige Unternehmen nicht mit einem signifikanten Wirtschaftsaufschwung in der Schweiz. Auch werde der Preisdruck weiter anhalten, so der Bericht. Der Bestellungseingang von Zwahlen&Mayr zu Jahresbeginn sei zwar unbefriedigend, doch dürfe man für 2005 dennoch auf ein «normales Jahr» hoffen.


Ungebremster Anstieg der Stahlpreise
Die zunehmende Kraft des chinesischen und indischen Marktes habe einen ungebremsten Anstieg der Stahlpreise und während des ganzen Jahres 2004 erhebliche Versorgungsschwierigkeiten zur Folge gehabt, heisst es im Bericht weiter. Auch habe die Entwicklung des Euro gegenüber dem US-Dollar die asiatischen Märkte wettbewerbsfähiger gemacht, was zum Nachteil der Inox-Röhren-Abteilung führte.


Umsatz der Abteilung Stahlbau stieg
Der Umsatz der Abteilung Stahlbau stieg 2004 auf 33,15 (32,90) Mio CHF und Geschweisste und gezogene Rohre erwirtschafteten 44,40 (38,74) Mio CHF. Der Cashflow der Gruppe ging auf 5,01 (5,51) Mio CHF zurück.


Bilanzsumme auf 96,35 Mio CHF
Per Ende 2004 entwickelte sich die Bilanzsumme auf 96,35 (85,93) Mio CHF. Dazu hat der Anstieg der in Arbeit befindlichen Anlagen und Bauwerke mit 46,6 (34,89) Mio CHF einen wesentlichen Beitrag geleistet. Auf der Passivseite erfuhren die entgegengenommenen Anzahlungen auf Bestellungen die grösste Veränderung und wurden mit 42,15 (34,44) Mio CHF ausgewiesen. (awp/mc/ab)

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