Zürich – Die Migros-Gastronomie verpflichtet sich, ab 2015 in Migros-Restaurants und Migros-Take-Aways ausschliesslich Schweizer Rind-, Kalb-, Schweine- und Pouletfleisch zu verkaufen. Bis 2020 will die Migros zudem sicherstellen, dass bei tierischen Produkten aus dem Ausland die Schweizer Tierwohl-Standards erfüllt werden. Dabei handelt es sich um zwei von fünf neuen Versprechen, welche die Migros im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprogramms Generation M abgibt.
Die Migros hält fest, dass das Versprechen nicht nur für die ganzen Fleischstücke gilt, sondern auch für Zutaten von Salaten, Saucen oder Füllungen. Die grosse Herausforderung sei die Umstellung des Pouletfleisches auf die Schweizer Herkunft. Rind-, Kalb- und Schweinefleisch stammten schon heute hauptsächlich aus der Schweiz, bei anderen Nutztieren seien Importe notwendig.
Für die Bereiche Truten-, Kaninchen- und Pferdefleisch ist die Umsetzung der neuen Anforderungen bereits im Gang. Nun nimmt sich die Migros dem Poulet-Sortiment an, bei dem das Importvolumen mehrere 100 Tonnen jährlich ausmacht. Danach folgen bis 2020 die Verbesserungen für die weiteren Tierarten.
«Generation M»
Die Migros hat das Nachhaltigkeitsprogramm «Generation M» vor eineinhalb Jahren lanciert. Kernstück sind die unterdessen 54 Versprechen, mit denen sich die Migros verbindliche und messbare Ziele setzt. (Migros/mc/pg)
