ABB eröffnet nach 20 Jahren wieder Niederlassung in Myanmar

ABB eröffnet nach 20 Jahren wieder Niederlassung in Myanmar

Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB. (Foto: ABB)

Zürich – ABB hat heute nach 20-jähriger Abwesenheit wieder eine Niederlassung in Myanmar, in der Stadt Yangon, eröffnet. Durch die Präsenz vor Ort wird ABB ihre Kunden in Myanmar effektiver betreuen, ihre Servicekompetenzen erweitern und ihr Tätigkeitsspektrum ausdehnen können.

Über die neue Niederlassung wird das Unternehmen seinen Kunden in Myanmar sein umfassendes Portfolio an Energie- und Automationslösungen zur Verfügung stellen können. Dies ist zudem der erste Schritt zum Aufbau einer Serviceorganisation in dem Land.

Unterstützung des Wirtschaftswachstum von Myanmar
„Die Technologien von ABB stärken das Stromnetz, steigern die industrielle Produktivität und bieten Lösungen für den Aufbau wichtiger Infrastrukturen und eine nachhaltige Verkehrsentwicklung. Damit eignen sie sich ideal, um Myanmar bei seinem rasanten Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Dieser Schritt entspricht voll und ganz der neuen Next-Level-Strategie von ABB, wonach wir in Märkte und Regionen expandieren wollen, in denen wir derzeit noch unterrepräsentiert sind“, erklärt Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB.

Mehr als 70 Prozent der Bevölkerung haben keinen Zugang zu einer zuverlässigen Stromversorgung
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Myanmar ist seit 2012 um durchschnittlich 7,3 Prozent im Jahr gewachsen. Für ausländische Direktinvestitionen wird gegenüber dem 2013 verzeichneten Volumen von 2,7 Milliarden US-Dollar ein Zuwachs um 6,8 Prozent erwartet. Mehr als 70 Prozent der Bevölkerung von Myanmar haben keinen Zugang zu einer zuverlässigen Stromversorgung. Die Weltbank hat für die nächsten 15 Jahre Mittel im Umfang von 1 Milliarde US-Dollar für Projekte zum Ausbau der Stromerzeugung, Stromübertragung und -verteilung zugesagt. Entwicklungspartner der Asiatischen Entwicklungsbank gehen jedoch davon aus, dass im Energiesektor Investitionen von 18 Milliarden US-Dollar nötig sind, um ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 7,5 Prozent jährlich zu stützen.

Zusätzlich zur Eröffnung der neuen Niederlassung hat sich ABB in einer Absichtserklärung mit der Yangon Technological University bereit erklärt, Demonstrationsgeräte für das energietechnische Labor der Universität zu spenden. Ausserdem wird das Unternehmen örtliche Absolventen technischer Studiengänge in sein regionales Graduate-Trainee-Programm aufnehmen. ABB ist sich schon seit langer Zeit der grossen Bedeutung bewusst, die Ingenieurwissenschaften für den technischen und wirtschaftlichen Fortschritt einer Gesellschaft haben.

ABB (www.abb.com)
ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in den Bereichen Energieversorgung, Industrie, Transport und Infrastruktur, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Unternehmen der ABB-Gruppe sind in rund 100 Ländern tätig und beschäftigen weltweit etwa 145.000 Mitarbeitende.

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