Comet steigert Profitabilität im ersten Halbjahr

Comet steigert Profitabilität im ersten Halbjahr
(Foto: Comet)

Flamatt – Die Comet-Gruppe hat im ersten Semester trotz Corona mehr Umsatz geschrieben und die Profitabilität gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Zudem erhält das Unternehmen eine neue Finanzchefin.

Der Umsatz nahm um 3 Prozent auf rund 182 Millionen Franken zu, wie Comet am Montag auf Basis vorläufiger, unauditierten Zahlen vermeldete. Die Halbleiterindustrie sei kaum von Covid-19 betroffen gewesen. Der Geschäftsbereich Röntgen habe jedoch aufgrund mangelnder Nachfrage aus den Sektoren Automobil, Luftfahrt und Sicherheit einen Auftragsrückgang erlitten, so die Mitteilung weiter.

Die operative Marge (EBITDA) wurde laut den Angaben auf 10,3 von 4,8 Prozent gesteigert. Und unter dem Strich sei ein Reingewinn von rund 6,5 Millionen Franken angefallen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 3,1 Millionen resultiert hatte.

Die verbesserte Profitabilität wurde mit einem günstigen Produktmix sowie Sparmassnahmen begründet, welche schon 2019 eingeleitet worden seien.

Die detaillierten Halbjahreszahlen sowie den Ausblick auf das Gesamtjahr will die Gesellschaft laut den Angaben am 13. August veröffentlichen.

Pataki übernimmt CFO-Job
Am 1. Oktober erhält Comet dann wieder eine Finanzchefin, nachdem dieser Posten zuletzt vakant war. Die Amerikanerin Elisabeth Pataki übernehme die Aufgabe, teilte das Unternehmen mit. Zuletzt war sie laut den Angaben für EF Education First, einem Anbieter von Bildungsreisen und Sprachtrainings, tätig.

Schon einen Monat vorher, am 1. September, wird der neue CEO Kevin Crofton sein Amt antreten, so die Mitteilung weiter. Bei dessen Ernennung im Mai war von einem Amtsantritt von spätestens 1. Oktober die Rede gewesen. (awp/mc/ps)

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