Daniel Suter neuer Direktor des Campus Sursee

Daniel Suter neuer Direktor des Campus Sursee

Daniel Suter. (Foto: Schweizerischer Baumeisterverband)

Zürich – Der 52jährige Daniel Suter wird neuer Direktor des Campus Sursee. Der langjährige Direktor des Verkehrshauses Luzern leitet ab Mitte 2013 das Ausbildungszentrum des Schweizerischen Baumeisterverbands. Er löst in dieser Funktion Walter Luterbacher (64) ab, der 2013 pensioniert wird. Luterbacher stand 12 Jahre lang an der Spitze des Campus Sursee.

Der Berner Seeländer Daniel Suter war von 2002 bis 2011 Direktor des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern. Zuvor war er von 2000 bis 2002 Marketingdirektor der Schweizerischen Landesausstellung Expo 02.

MBA am Institut für angewandte Psychologie
Daniel Suter begann seine berufliche Laufbahn als Lehrer, danach wechselte er in die Privatwirtschaft. 1993 liess er sich zum eidgenössisch diplomierten PR-Berater ausbilden und erlangte 2002 den MBA am Institut für angewandte Psychologie. Als Mitglied der Schweizer Ruder-Nationalmannschaft errang er mehrere Schweizer Meistertitel.

Entwicklung konsolidieren und optimieren
«Der neue Direktor hat zur Aufgabe, die Entwicklung des Campus Sursee zu konsolidieren und zu optimieren», erklärt Werner Messmer, SBV-Zentralpräsident und Präsident des Stiftungsrats Campus Sursee. Deshalb habe sich der Stiftungsrat für einen Mann entschieden, der grosse Erfahrung hat mit der Führung von komplexen Organisationen mit dynamischen Mitarbeitenden, sagt Messmer. Suters Erfahrung als Marketing-Direktor der Expo 02 und des Verkehrshauses seien ein überzeugender Rucksack, denn er habe in diesen Funktionen die gesteckten Ziele voll erreicht. (SBV/mc/pg)

Schweizerischer Baumeisterverband

Zum Campus Sursee
Rund 200’000 Bauleute haben seit 1972 die Schulungen und Weiterbildungen auf dem Campus Sursee absolviert. Heute finden dort 180 Weiterbildungslehrgänge und -kurse statt, die jedes Jahr von 10’000 Teilnehmern besucht werden. Damit verfügt das Schweizer Bauhauptgewerbe als eine der einzigen Branchen im Lande über eine eigene, privat finanzierte «Universität». Sowohl die Infrastruktur, als auch das Lehrangebot wurden in den vergangenen 40 Jahren konstant weiterentwickelt und den neuen Erfordernissen angepasst.

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