Post einigt sich mit Preisüberwacher

Post einigt sich mit Preisüberwacher

Post-CEO Jürg Bucher.

Bern – Die Schweizerische Post wird künftig den «Maxibrief Ausland» nur noch in Kombination mit der Zusatzleistung «Einschreiben» anbieten. Sie verzichtet hingegen auf die geplanten Vereinfachungen und Preiserhöhungen bei den Auslandspaketen für Privatkunden. Das ist das Resultat einer einvernehmlichen Lösung mit dem Preisüberwacher.

Die Schweizerische Post hat per 1. April 2012 punktuelle Änderungen in ihrem Dienstleistungsangebot eingeführt. Da sich der Preisüberwacher im Vorfeld kritisch gegenüber gewissen geplanten Neuerungen im Auslandsversand für Privatkunden geäussert hatte, hatte die Post deren Einführung vorerst zurückgestellt. Inzwischen hat sich die Post einvernehmlich mit dem Preisüberwacher geeinigt: Ab dem 18. Juni 2012 wird der Versand von einem «Maxibrief Ausland» für Privatkunden wie ursprünglich vorgesehen nur noch in Kombination mit der Zusatzleistung «Einschreiben» angeboten.

Hingegen verzichtet die Post bei den Auslandspaketen für Privatkunden (PostPac International PRIORITY und ECONOMY) definitiv auf die Reduktion von fünf auf drei Länderzonen. Mit dieser Zonenreduktion wollte die Post das Angebot für Privatkunden vereinfachen, wodurch es zu Preisanpassungen gekommen wäre. (Post/mc/ps)

 

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