Über 1000 Jugendliche starten ihre Grundbildung bei Coop

Über 1000 Jugendliche starten ihre Grundbildung bei Coop

Coop-Hauptsitz in Basel. (Bild: Coop)

Basel – Im August beginnt für viele Jugendliche in der Schweiz ein neuer Lebensabschnitt: Nach der Schulzeit starten sie ihre Berufsausbildung. 1086 junge Menschen sind es dieses Jahr, die eine Lehre bei Coop in Angriff nehmen. Nach wie vor den grössten Anteil der Lehrstellen bei Coop machen Verkaufsberufe aus. Daneben bietet Coop viele weitere Lehrstellen an, etwa für angehende Lebensmittelpraktiker, Logistiker oder Systemgastronomiefachleute. Die Stellenbesetzung verlief auch dieses Jahr grundsätzlich gut.

Mit 1086 Jugendlichen treten 48 Lernende mehr eine Stelle bei Coop an als noch vor einem Jahr. Sie werden künftig in den Bereichen Detailhandel, Produktion/Logistik oder Verwaltung arbeiten, und dies in ganz unterschiedlichen Betrieben wie beispielsweise Coop City, Coop Bau&Hobby, The Body Shop oder auch der Getreidemühle Swissmill. Nach wie vor stellen die Lernenden in den Verkaufsberufen mit 85 % jedoch den grössten Anteil. Insgesamt können Lernende bei Coop aus 22 Berufen auswählen.

Rekrutierung und Stellenbesetzungen sind grundsätzlich gut verlaufen
Der Stellenmarkt für die Grundbildungen hat sich in den letzten Jahren verändert. Statt zu wenig Lehrstellen gibt es mancherorts in der Schweiz mittlerweile zu wenig Lernende, einzelne Firmen müssen gar um sie buhlen. Vor diesem Hintergrund ist die Leiterin der Berufsbildung bei Coop, Annika Keller, mit der Stellenbesetzung in der Grundbildung zufrieden. «Zwar mussten auch wir etwas länger rekrutieren als in früheren Jahren», räumt Keller ein. «Wir haben aber mehrheitlich die offenen Stellen besetzen können, ohne dass wir dabei Abstriche bei den Anforderungen hätten machen müssen.» Die Verkaufsberufe beispielsweise seien gut besetzt, angehende Lebensmitteltechnologen oder Anlagenführer zu finden sei herausfordernder, so Keller weiter.

Über zwei Drittel der Lehrabgänger bleiben bei Coop
Eine Lehre bei Coop sei für Jugendliche attraktiv, weil es später innerhalb eines derart grossen und vielfältigen Unternehmens gute Entwicklungsmöglichkeiten gebe, so Annika Keller. «Bei den Verkaufsberufen etwa sind die Chancen weiterzukommen und aufzusteigen sehr gut.» Über 68 % der Lehrabgänger blieben dieses Jahr nach Lehrabschluss bei der Coop-Gruppe. Insgesamt beschäftigt Coop über 2’800 Lernende. Betreut und begleitet werden sie von 2’000 Berufsbildnerinnen und 30 Lernendenbetreuern. Während der Grundbildung können die Jugendlichen von internen Kursen und einem mindestens drei Monate dauernden Stage in einer anderen Verkaufsstelle bei Coop profitieren. Sie können so ihr Fachwissen und ihre Arbeitstechniken verbessern und sich persönlich weiterentwickeln. Alle Lernende können bei Coop zudem sechs Wochen Ferien beziehen. 2013 haben 97 % aller Lehrabgänger bei Coop ihre Prüfungen bestanden und die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. (Coop/mc/ps)

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