UPC Cablecom mit 1,9% höherem Umsatz im ersten Quartal

Eric Tveter, CEO von UPC Cablecom. (Foto: UPC)

Zürich – UPC Cablecom hat im ersten Quartal 2016 den Umsatz leicht gesteigert. Er nahm gegenüber dem Vorjahr um 1,9% auf 337 Mio CHF zu, wie das Telekommunikations-Unternehmen am Dienstag mitteilt. Die Entwicklung der Kundenzahlen war allerdings vor allem im TV-Geschäft weiter rückläufig.

Die Zahl der TV-Abos lag Ende März mit 1,27 Mio um 1,0% tiefer als Ende Jahr, es gingen netto 12’800 Kunden verloren. Damit verteidigte die Swisscom im ersten Quartal ihre vor kurzem gewonnene Marktführerschaft. Sie wies Ende März 1,37 Mio TV-Abonnenten aus.

Die Kundenbestände im Bereich Breitbandinternet (-0,3% auf 747’100) und Festnetztelefonie (-0,1% auf 500’800) waren ebenfalls leicht rückläufig. CEO Eric Tveter ist mit dieser Entwicklung nicht zufrieden. «Hier wollen wir künftig wieder einen Anstieg erreichen», meint er gemäss der Mitteilung. Ein wichtiger Treiber für das Wachstum sei der Geschäftskundenbereich. Er mache – für die ganze UPC-Ländergesellschaft Schweiz/Österreich – 12% des Gesamtumsatzes aus.

Markant mehr Mobilfunk-Abonnenten
Klar positiv entwickelte sich der Mobilfunk. Die Kundenzahl stieg im ersten Quartal um 24% auf 40’700. Dies zeige, dass UPC Cablecom in diesem Bereich konkurrenzfähige Produke anbiete, so CEO Tveter.

Neuigkeiten gibt es zum angekündigten Namenwechsel. Ab dem 25. Mai werde das Unternehmen nur noch unter dem Namen UPC auftreten, heisst es. Die Umstellung auf das neue Logo erfolge später im Jahr. (awp/mc/ps)

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