Werbeausgaben stagnieren im Januar

Werbeausgaben stagnieren im Januar

Zürich – Der Werbemonat Januar verzeichnet einen Werbedruck von 327.4 Millionen Bruttofranken. Dies entspricht fast exakt dem Wert des Vorjahresmonats (-0.3%). Bei zehn Branchen fiel der Werbedruck im aktuellen Monat im Vorjahresvergleich schwächer aus. Die grössten Steigerungen verzeichnen einige kleinere Werbemärkte. Besonders ins Gewicht fällt die Produktgruppe Politische Kampagnen mit einem Plus von 180 Prozent auf 1,6 Mrd CHF. Dies teilt mediafocus mit. 

Die grössten Zunahmen im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnen die Branchen Verkehrsbetriebe (+79.5%), Reinigen (+76.6%), Medien (+54.4%) und Tabakwaren (+47.3%). Den kleinsten Zuwachs weisen hingegen die Branchen Energie (+4.2%), Persönlicher Bedarf (3.9%) und Veranstaltungen (+1.5%) auf.

Grösster Rückgang bei Branchen Bau und Industrie
Den grössten Rückgang zeigt die Branche Bauen, Industrie, Einrichtung mit einem Minus von 17.8%. Weitere Abnahmen verzeichnen die Branchen Nahrungsmittel (-13.1%), Finanzen (-12.9%) und Dienstleistung (-12.3%). Nur kleine Veränderungen zeigen die Branchen Detailhandel (-4.4%), Freizeit, Gastronomie, Tourismus (-3.4%) und Mode & Sport (-3.3%). Offensichtlich herrscht auch hier winterliche Werbeflaute. Die Produktgruppe Politische Kampagnen zeigt ein markantes Plus von 180 Prozent. Dieser massive Anstieg ist auf die kommende eidgenössische Abstimmung am 28. Februar 2016 zurückzuführen.(mediafocus/mc/cs)

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