Neue Partnerschaft zwischen der CSS und dem EPFL Innovation Park: Digitale Gesundheit fördern

Neue Partnerschaft zwischen der CSS und dem EPFL Innovation Park: Digitale Gesundheit fördern
Philomena Colatrella, Vorsitzende der Konzernleitung CSS. (Foto: CSS)

Luzern – Die CSS und der EPFL Innovation Park gehen gemeinsame Wege und lancieren das Programm «Future of Health Grant». Mit dieser Partnerschaft sollen Westschweizer Startups mit finanzieller Hilfe und dem Know-how von Partnern aus der Industrie gefördert werden. Jedes Startup, das eine Lösung aus dem Bereich digitale Gesundheit anbietet, kann sich bis zum 15. August 2022 bewerben.

Digitale Gesundheit kommt allen zugute
Die digitale Gesundheit wird das Gesundheitswesen revolutionieren. Sie hat das Potenzial, Gesundheitskosten zu dämpfen und die Qualität einer Behandlung zu verbessern. Die CSS und der EPFL Innovation Park engagieren sich, um diese sinnvolle Entwicklung voranzutreiben. Die Institutionen haben deshalb ein Programm zur finanziellen Unterstützung von Start-ups ins Leben gerufen: der Future of Health Grant.

Das Programm zielt darauf ab, neue Lösungen für digitale Gesundheit zu beschleunigen. Im Fokus stehen der Aufbau von vernetzten Geräten, Fern- oder Online-Behandlungen wie auch neue Formen der Prävention und der Gesundheitsberatung. Die Vorteile digitaler Lösungen sind zahlreich: kürzere Fristen, höhere Diagnosegenauigkeit, Personalisierung der Medizin und eine Dämpfung der Kosten.

Die Partnerschaft ergänzt den Ansatz der CSS zur Innovationsförderung und schliesst eine Lücke zwischen Forschung (CSS Health Lab – 2015) und Corporate Venturing (SwissHealth Ventures – 2020). «Mit dem Programm Future of Health Grant bekräftigt die CSS ihre Verankerung in der Romandie und ihren Willen, Innovationen im Bereich der digitalen Gesundheit zum Vorteil der Versicherten und des gesamten Schweizer Gesundheitswesens aktiv zu unterstützen», betont Philomena Colatrella, CEO der CSS.

Jean-Philippe Lallement, Managing Director des EPFL Innovation Parks, ergänzt: «Die Gründung eines Kompetenzzentrums für digitale Gesundheit auf dem Campus wird dem im Gesundheitswesen bereits sehr wettbewerbsfähigen Ökosystem der Westschweiz eine zusätzliche Dynamik verleihen. Durch dieses so gegründete künftige Kompetenzzentrum für digitale Gesundheit und sein Netzwerk wird die Entstehung von neuen disruptiven Lösungen ermöglicht.»

Das Programm Future of Health Grant richtet sich an Startups, die sich zwischen der Gründungsphase und der ersten Finanzierungsrunde («A-Serie») befinden. Zu den vielfältigen Hilfen gehört finanzielle Unterstützung von bis zu 50’000 Franken pro Projekt für ein Jahr, begleitet von einem Coachingprogramm durch Unternehmer sowie Mentoring durch Experten aus dem Gesundheitswesen und der Life Science-Industrie.Eine solche Unterstützung zielt darauf ab, innovative Ideen in Produkte und Dienstleistungen umzuwandeln, die nachhaltig wirken und den Erwartungen von Patienten und Gesundheitseinrichtungen gerecht werden. Alle Projekte und Jungunternehmen im Bereich der digitalen Gesundheit aus der ganzen Schweiz können ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 15. August 2022 einreichen. Die Namen der ausgewählten Startups werden im September bekanntgegeben. (CSS/mc)

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