Migros steigt in die Elektromobilität ein

Dies teilte die Nummer 1 im Schweizer Detailhandel am Wochenende mit. Demnach will die Mogris, getreu ihrem Leitsatz, sich für die Lebensqualität ihrer Kundinnen und Kunden einzusetzen, auch im Zukunftsmarkt Elektromobilität eine führende Rolle spielen. Denn die individuelle Mobilität wird sich in den nächsten Jahren tiefgreifend verändern, wobei Elektromobile eine tragende Rolle spielen werden. Unter dem Namen ‹M-way› will die Migros aber nicht nur umweltfreundliche Elektromobile und die entsprechende Infrastruktur zum Kaufen und Mieten anbieten, sondern ein unabhängiges Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für individuelle Elektromobilität etablieren.


Integriertes Elektromobilitäts-Angebot
Im kommenden Herbst wird ‹M-way› in Zürich ein integriertes Elektromobilitäts-Angebot auf den Markt bringen. Weitere Städte werden später dazukommen ‹M-way› bietet:



– flexible und preiswerte Dienstleistungen für die individuelle Mobilität von Unternehmen und  öffentlichen Einrichtungen (Flottengeschäft)


– allen Einkommensschichten den Zugang zur Elektromobilität mit Probefahrten, Miete und Verkauf von zwei- und vierrädrigen Elektromobilen. Der ‹Think City› als vierrädriges Elektromobil und der PGO ‹eWave› als Roller sind die ersten Modelle der künftigen Produktepalette


– Dienstleistungen wie eine clevere Internetplattform oder Versicherungen, Finanzierung, Service, Wartung und Beratung rund um die Elektromobilität.


Elektromobilität für alle erschwinglich machen
Der respektvolle Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt ist Teil der Migros-Unternehmenskultur: Sie setzt sich seit Jahrzehnten aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz ein. Selbstverständlich ist für die Migros auch, dass sie dieses Engagement ständig ausbaut. «Mit ‹M-way› fördern wir nun gezielt die Entwicklung hin zu einer flexibleren, ökologischeren Mobilität», unterstreicht Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB), den Stellenwert der neuen Initiative. «Dank dem geplanten Dienstleistungs-Angebot von ‹M-way› wollen wir die Elektromobilität für alle erschwinglich und auf unkomplizierte Weise nutzbar machen.»


Solarstrom ab den Dächern der Migrol-Tankstellen?
Geprüft wird auch, ob in einer späteren Phase auf den Migrol-Tankstellendächern Solarstrom produziert werden kann. Das ist auch ganz im Sinne des WWF, wie Thomas Vellacott, Mitglied der Geschäftsleitung von WWF Schweiz, sagt: «Der WWF begrüsst den Einstieg der Migros in die Elektromobilität. Vorausgesetzt, Elektromobile werden mit nachhaltig produziertem Strom betrieben, können sie in Ergänzung zum öffentlichen Verkehr einen wichtigen Beitrag zu einem ökologischeren Mobilitätsverhalten leisten.» (migros/mc/ps)

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