Zimmerpreise in Zürichs Hotels fast genauso teuer wie in New York

Zimmerpreise in Zürichs Hotels fast genauso teuer wie in New York
Stadt Zürich. (Copyright: Zürich Tourismus)

Zürich (Copyright: Zürich Tourismus)

Zürich – Moskau, Lagos und New York führen die Weltrangliste der teuersten Stadthotelpreise an. Dahinter folgen auf Rang vier und fünf Zürich und Genf, wie die jährliche Erhebung durch den Geschäftsreisedienstleister Hogg Robinson Group (HRG) dokumentiert. Erfasst wird darin der Zeitraum Januar bis Juni 2013.

In Zürich sind die Hotelpreise im ersten Halbjahr 2013 gegenüber der Vorjahresperiode um 3,9% gestiegen. In Genf sind die Tarife um 1,4% gesunken. Basel belegt in der Rangliste den 19. Rang. Im globalen Durchschnitt sind die Hotelpreise dieses Jahr gestiegen, allerdings weniger stark als erwartet.

Zürcher Hotels mit einem Durchschnittspreis von CHF 321.60
Nach zwei eher mageren Jahren scheinen sich die globalen Hotelpreise langsam zu erholen. In 30 von den weltweit 50 teuersten Metropolen, die HRG in ihrem Ranking erfasst hat, sind die Übernachtungstarife im ersten Halbjahr 2013 gegenüber der Vorjahresperiode gestiegen. Nur unwesentlich, nämlich 0,6%, beträgt die Erhöhung in den Hotels von Moskau. Mit einem Durchschnittspreis von umgerechnet rund CHF 380.90 pro Nacht bleibt die russische Hauptstadt für Hotelgäste dennoch das mit Abstand teuerste Pflaster. Lagos (CHF 340.10 / +4,9%) und New York (CHF 322.20 / + 6,9%) folgen dahinter.

Fast gleich teuer wie New York sind die Zürcher Hotels mit einem Durchschnittspreis von CHF 321.60. Genf folgt mit einem durchschnittlichen Hotelpreis von CHF 312.90 auf dem fünften Rang. Verbessert von Rang 23 auf 19 hat sich Basel, wo im ersten Halbjahr 2013 zum Durchschnittstarif von CHF 242.10 (+ 2,4%) im Hotel übernachtet werden konnte. Den grössten Preissprung auf internationaler Ebene machten die Hotels in München (+34,6%) sowie Barcelona, Tokio und Pittsburgh (je +19%).

Die grössten Preissenkungen (-11,5%) haben derweil die Hotels in Düsseldorf vorgenommen. Die vollständige Studie auf Englisch steht hier zum Download bereit. (HRG/mc/hfu)

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