Zunahme der Logiernächte im September

Zunahme der Logiernächte im September
(Foto: Alain D. Boillat)

(Foto: Alain D. Boillat)

Neuenburg – Die Schweizer Hotellerie hat im September insgesamt 3,4 Millionen Logiernächte verzeichnet, was gegenüber September 2013 einer Zunahme von 1,7 Prozent (+56’000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,6 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste (+ 3,5 %). Die ausländischen Gäste generierten 1,8 Millionen Logiernächte, was eine leichte Zunahme von 0,2 Prozent bedeutet. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik hervor.

Von Januar bis September 2014 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 28,6 Millionen. Dies entspricht einer sehr leichten Zunahme von 0,1% gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländischen Gäste verzeichneten 16 Millionen Logiernächte und damit eine Steigerung um 0,3 Prozent. Mit insgesamt 12,6 Millionen Logiernächten wies die inländische Nachfrage einen Rückgang von 0,2 Prozent auf (-25’000 Logiernächte).

Mehr Gäste aus Asien, weniger aus Europa
Im September verzeichneten die Besucher vom asiatischen Kontinent einen Logiernächteanstieg von 19’000 Einheiten (+5,6%) gegenüber September 2013. Von den Ländern dieses Kontinents verbuchte die Republik Korea die stärkste absolute Zunahme. Es folgen die Golfstaaten und China (ohne Hongkong). Japan hingegen verzeichnete eine Abnahme um 1200 Logiernächte. Bei den Gästen aus Amerika resultierte ein Zuwachs um 12’000 Logiernächte (+4,8%).

Die Nachfrage aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) verringerte sich um 25’000 Logiernächte. Deutschland verbuchte ein Minus von 24’000 Logiernächten (-5,4%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen Russland mit einer Abnahme von 3900 Logiernächten und Frankreich mit einem Rückgang von 2700 Einheiten. Im Gegensatz dazu wiesen Grossbritannien und Italien ein Logiernächtewachstum auf. Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verzeichneten eine Abnahme um je 1800 Logiernächte (-7,0% bzw. -4,1%).

Wachstum in den meisten Tourismusregionen
Elf der dreizehn Tourismusregionen wiesen im September 2014 gegenüber September 2013 eine Logiernächtezunahme auf. Genf verzeichnete das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Lediglich das Tessin und Graubünden mussten bei den Logiernächten Rückgänge hinnehmen. (BFS/mc/pg)

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