Devisen

An den Finanzmärkten bleibt die Entwicklung der Renditen von Staatsanleihen nach wie vor ein bestimmendes Thema und überlagert ein Stück weit die Konjunktursignale.

Gegenüber dem Franken zeigt sich der Euro etwas schwächer und fällt wieder unter die Marke von 1,08.

Händler erklärten die Verluste mit dem stärker werdenden Dollar, der von der trüberen Aktienmarktstimmung profitierte.

Auch zum Franken verliert der «Greenback» an Wert und steht derzeit mit 0,8902 Franken nur noch knapp über der 0,89er-Marke.

Seit Anfang des Jahres hat die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar rund drei Cent verloren.

Auf Datenseite hat sich gezeigt, dass die zweite Corona-Welle die Wirtschaft der Eurozone im Herbst stark belastet hat.

Zum Franken überwindet der Euro wieder die 1,08er Marke und notiert aktuell bei 1,0806 Franken.

Gebremst wurde der Euro am Nachmittag durch eine Reihe von besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus den USA.

Die in Deutschland erwartete weitere Verschärfung und Verlängerung der Corona-Beschränkungen belasteten den Euro nicht.

Der Euro verlor über den Tag hinweg beständig an Boden. Am Nachmittag trübte sich die Marktstimmung jedoch spürbar ein, was die Gemeinschaftswährung zusätzlich belastete.