Öl

Am Dienstag waren die Rohölpreise zunächst auf mehrjährige Höchststände gestiegen, hatten danach aber kräftig nachgegeben.

Am Montag war es dem Erdölverbund Opec+ wiederholt nicht gelungen, sich auf eine Förderstrategie für die zweite Jahreshälfte zu einigen.

Nach mehrjährigen Höchstständen zum Wochenauftakt zeigte sich am Ölmarkt eine Gegenreaktion.

Am Vortag war der Preis für Rohöl aus der Nordsee erstmals seit gut zwei Jahren wieder über 75 Dollar gestiegen.

Gestützt werden die Preise vor allem durch die Aussicht auf eine konjunkturelle Besserung und einen damit einhergehenden Nachfrageanstieg nach Erdöl.

Für grundsätzliche Zuversicht am Markt sorgt die entspanntere Corona-Lage vor allem in den USA, China und weiten Teilen Europa.

Der am Mittwoch wöchentliche Ölbericht des US-Energieministeriums hat die Ölpreise etwas bekastet.

Die Ölpreise befinden sich seit einiger Zeit im Höhenflug, da die Nachfrage infolge der Wirtschaftserholung wieder anzieht.

Am Dienstag beraten die Energieminister des Rohölverbunds Opec+ über ihre Förderpolitik. Es wird erwartet, dass die Politik einer schrittweisen Förderausweitung fortgesetzt wird.

Schon seit längerem profitieren die Erdölpreise von der Aussicht auf eine Zug um Zug anziehende Nachfrage.