Monat: April 2005

Der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen macht das Erreichen des diesjährigen Absatzziels von 600´000 Einheiten bei seinem wichtigsten Modell, dem neuen VW Golf, von der Konjunktur abhängig.

Der französische Autohersteller Renault hat im vergangenen Jahr erwartungsgemäss ein deutliches Gewinnplus eingefahren. Der Überschuss sei um 27 Prozent auf 2,48 Milliarden Euro geklettert, teilte Renault in Paris mit.

Die VW-Tochter Audi hat im Jahr 2003 auch wegen des erfolgreichen Starts des neuen A3 den 10. Absatzrekord in Folge geschafft. Die Zahl der Auslieferungen sei trotz der Branchenflaute um 3,7 % auf 769’893 verkaufte Fahrzeuge gestiegen, teilte die Audi AG mit.

Der Autobauer BMW hat im vergangenen Jahr wie erwartet einen neuen Absatzrekord eingefahren. Der weltweite Absatz aller Konzernmarken ist 2003 dank des neuen 5er und des Erfolges des Kultautos MINI um 4,3 Prozent auf 1,103 (1,057) Millionen Wagen gestiegen.

Nach einem Rekordergebnis 2002/03 hat der Autobauer Porsche auch in den ersten vier Monaten seines neuen Geschäftsjahres deutlich zugelegt.

Der Autobauer Volkswagen exportiert zum ersten Mal in China gefertigte Autos ins Ausland. Am Freitag rollte in Anting bei Schanghai der erste von 600 für Australien bestimmten Polos vom Band.

Der neue Golf scheint die Hoffnungen von Europas grösstem Autohersteller Volkswagen zu erfüllen. Vier Wochen nach dem Start hat VW bereits 60´000 Golf V verkauft.

Der US-Autobauer Ford hat im dritten Quartal den Konzernverlust stark reduzieren können und die Analystenschätzungen deutlich übertroffen. Gleichzeitig schraubte die Nummer zwei der Branche den Jahresausblick hoch.

Der Stellenabbau bei der Volkswagen AG in Brasilien wird die Ergebnisse des Autobauers im dritten Quartal und im zweiten Halbjahr belasten. Die Höhe der Belastungen werden in VW-Kreisen auf mehr als 100 Millionen Euro geschätzt.

Im Einklang mit einem neu ausgehandelten Tarifvertrag macht der zweitgrösste amerikanische Autobauer Ford in den nächsten sechs Monaten drei Werke in den USA dicht. Das Unternehmen plant weltweit einen Abbau von 12’000 Stellen.