Tag: 2. Juni 2005

Siemens hat der EU-Kommission Zugeständnisse bei der Übernahme des österreichischen Technologie-Konzerns VA Tech angeboten.

Die SWX Swiss Exchange hat ein neues Zusatzreglement für die Kotierung von Schweizer Blue Chips an der SWX geschaffen. Sie trägt damit für die an der virt-x gehandelten Schweizer Blue Chips den revidierten EU-Regeln Rechnung. Die neuen Regeln treten am 1. Juli 2005 in Kraft.

Der US-Softwarekonzern Sun Microsystems wird den Datenspeicher-Experten Storage Technology übernehmen. Der Kaufpreis betrage 4,1 Milliarden US-Dollar und solle in bar beglichen werden, teilte Sun am Donnerstag in Santa Clara mit. Je Storagetek-Aktie entspreche dies 37 Dollar.

Das Bodenabfertigungsunternehmen Swissport und das Frachtunternehmen Swiss WorldCargo arbeiten enger zusammen. Sie haben einen Vertrag über fünf Jahre und für 25 Destinationen abgeschlossen.

Der Johanna-Zyklus des Münchner Künstler-Duos M+M ist eine experimentelle filmische Surround-Erzählung: Auf sechs Projektionsleinwänden mit jeweils eigenem Ton werden synchron geschnittene Szenen eines Beziehungsdramas zwischen zwei Männern und einer Frau vorgestellt.

Gegen den geschlossenen Widerstand der Linken und der Grünen hat der Nationalrat am Donnerstag mit 95 zu 62 Stimmen das Entlastungsprogramm (EP 04) verabschiedet. Nach fast 14-stündiger Beratung schloss er leicht über dem Sparziel des Bundesrates ab.

Die europäische Biotechnologie-Industrie befindet sich nach herausfordernden Jahren an einem Wendepunkt zur Besserung. Nichtsdestotrotz wird der hiesige Industriezweig vorderhand im Schatten des gigantischen US-Biotech-Sektors verharren.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins wie erwartet bei 2,00 Prozent belassen. Das teilte die EZB nach ihrer Ratssitzung am Donnerstag in Frankfurt mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten diese Entscheidung einhellig erwartet.

Die staatliche Exportförderung wird nach dem Willen des Ständerates in den nächsten zwei Jahren mit 34 Mio CHF subventioniert. Die kleine Kammer hat am Donnerstag als Erstrat die Finanzierung mit 34 zu 0 Stimmen gutgeheissen.

Die Aktionärsgruppe, welche die schweizerische Beherrschung der Immobiliengesellschaft Allreal sicherstellen soll, hat die Stimmmehrheit verloren. Allreal bleibt dennoch fest in Schweizer Händen.