Monat: Oktober 2005

Der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) ist im September 2005 gegenüber dem Vormonat um 0,4% auf den Stand von 104,7 Punkten (Mai 2000 = 100) gestiegen. Innert Jahresfrist betrug die Teuerung damit 1,4%, verglichen mit einer Jahresrate von 1,0% im August 2005 und von 0,9% im September 2004.

Der Waadtländer Baumaterialhändler Gétaz Romang profitiert vom Wohnbauboom und erntet den Erfolg aus einem Restrukturierungsprogramm. Der Reingewinn ist im ersten Halbjahr 2005 um 44,4% auf 4,6 Mio CHF gestiegen.

Die zur Bossard Holding AG gehörende Gruppe hat in den ersten 8 Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005 einen Konzerngewinn von 14,6 (VJ
15,9) Mio CHF erzielt. Der EBIT belief sich auf 21,7 (22,8) Mio CHF, der EBITDA sank auf 29,1 (31,6,) Mio CHF.

Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold sieht seine Sanierungsphase im wesentlichen abgeschlossen und plant nun wieder Zukäufe.

Der Industriekonzern Rieter Holding AG hat die Graf-Gruppe gekauft. Der Deal ist zustande gekommen, nachdem der Verkauf des Spinnereikomponenten Herstellers an Saurer wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen geplatzt war.

Der weltgrößte Mischkonzern General Electric (GE) bleibt nach dem Hurrikan «»Katrina»» bei seinen Prognosen für das dritte Quartal und das Gesamtjahr. GE habe die Sturmschäden bei GE Insurance Solutions nun geschätzt und sei ungeachtet dieses Einflusses zuversichtlich, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen, sagte Konzernchef Jeffrey Immelt am Montag in Fairfield.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Westen stabile Energielieferungen versprochen. Russland wolle seinen Reichtum an Gas und Öl nicht dazu benutzen, politischen Druck auf Westeuropa auszuüben, gab Putin bei einem Treffen mit dem belgischen Premierminister Guy Verhofstadt am Montag in Brüssel zu erkennen.

Spekulationen über eine weitere Freigabe der strategischen US-Reserve haben den US-Ölpreis am Dienstag deutlich unter der Marke von 66 Dollar gehalten.

Die Zurich Financial Services (ZFS) geht aufgrund der vorläufigen Schätzungen von kumulierten Schadenzahlungen aus «Katrina» im Umfang von rund 600 Mio USD nach Steuern und nach Abzug der Rückversicherung aus.

Die deutschen Autohersteller haben im September auf dem wichtigen US-Markt mit einer gemischten Bilanz abgeschlossen. Während DaimlerChrysler und auch BMW nach Angaben vom Montagabend mehr Fahrzeuge verkauften, musste Porsche einen Absatzeinbruch hinnehmen.