Tag: 1. November 2005

Höhere Kosten haben das Ergebnis des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers Scania im abgelaufenen dritten Quartal belastet. Gleichwohl rechnet der Konzern für das Gesamtjahr mit einem steigenden Ergebnis, wie Scania-Chef Leif Östling am Dienstag in Södertälje sagte.

Der Euro hat sich am Dienstag vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank und nach neuen Unsicherheiten über die Regierungsbildung in Berlin weiter unter der Marke von 1,20 US-Dollar gehalten.

Der Sportwagenbauer Porsche hat im Oktober in Nordamerika deutlich weniger Fahrzeuge abgesetzt als noch vor einem Jahr. Insgesamt seien 2.729 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert worden, teilte der Konzern am Dienstag in Stuttgart mit.

Von allen Werbekanälen ist die Werbung am Fernsehen in der Schweiz am unbeliebtesten. In einer Studie fand das Genfer Marktforschungsinstitut Erasm heraus, dass 75 Prozent der rund 1300 telefonisch befragten Personen eine Übersättigung beklagen.

Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA ist im Oktober nicht so kräftig gesunken wie erwartet. Der Einkaufsmanagerindex sei auf 59,1 (September: 59,4) Punkte zurückgegangen, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Dienstag in Washington mit.

Der Telekommunikationskonzern Qwest hat im abgelaufenen dritten Quartal dank leicht gestiegener Umsätze und Kostensenkungen deutlich weniger Verlust gemacht als noch vor einem Jahr. Dabei wurden die Analystenerwartungen genau getroffen.

Der Detailhandelskonzern Migros zahlt seinen Angestellten im nächsten Jahr zwischen 1,5 und 2 Prozent mehr Lohn. Zudem werden regional unterschiedliche Mindestlöhne eingeführt.

Die meisten Mikrokredit-Organisationen haben Mühe rentabel zu wirtschaften. Dennoch sind sie von grossem Nutzen. Dies sind die Schlussfolgerungen einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Universität Genf.

Eigentlich ist es der scharfe Blick, welcher den Zukunftsforscher auszeichnet. Matthias Horx beschreibt in seinem neuen Buch den Ist-Zusatand. Doch das Zusammensetzen der Einzelteile zeichnet seine Arbeit aus.

Wegen eines Streiks von Arbeitern des niederländisch-britischen Ölkonzerns Royal Dutch Shell ist die Produktion in der grössten europäischen Erdöl-Raffinerie «Pernis» in Rotterdam zurückgefahren worden.