Monat: Dezember 2005

Die Auftragsfertiger, so genannte Foundries, sollen den weltweiten Chipmarkt 2006 auf neue Höhen beflügeln. Nach einem Plus beim Produktionsvolumen von fünf Prozent auf 224 Mrd. Dollar im laufenden Jahr wird der Branche für das kommende Jahr ein Wachstum um acht Prozent auf über 240 Mrd. Dollar vorhergesagt.

Die Kuoni Reisen Holding AG kauft von der Waterland Private Equity Investments die Avontuur.nu Topholding B.V. aus Amsterdam.

Die Aussicht auf einen bleibenden grossen Zinsrückstand zu den USA hat den Eurokurs am Freitag erneut belastet. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,1717 Dollar. Der Dollar war damit 0,8530 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch auf 1,1745 (Mittwoch: 1,1769) Dollar festgesetzt.

Die Schlatter Holding AG hat den Bezugspreis für die im Rahmen der kürzlich bewilligten Kapitalerhöhung auszugebenden neuen Aktien auf 182 CHF festgelegt und die genaueren Konditionen bekanntgegeben.

Die italienische Grossbank UniCredit werde mit den polnischen Behörden weiter über die angestrebte Fusion ihrer zwei Banken in Polen verhandeln. Dies bekräftigte UniCredit-Chef Alessandro Profumo am Donnerstag bei einem Seminar in Rom.

Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach der Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB) unter 1,17 US-Dollar gefallen. Am späten Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,1697 Dollar gehandelt.

In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche stärker als erwartet gesunken. Die Konsumausgaben sind im Oktober wie erwartet gestiegen, sowie die Bauausgaben. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA ist im November nicht so kräftig gesunken wie erwartet.

Die Erwartungen an den ersten Neubau eines 5-Sterne Hauses seit Urzeiten in der Limmatstadt waren so gross wie die Anforderungen an seine Architektur. Grossstadtflair sollte verbreitet werden, Urbanität, aber ohne die spezifischen Eigenheiten der Umgebung ausser Acht zu lassen. Modernität aber keine Sterilität sollte aufkommen. Die Verantwortlichen haben sich der fast unmöglichen Herausforderung nicht nur gestellt, sondern sie auch erstaunlich gut und im Ergebnis lustvoll gemeistert.

Unter dem Motto «agieren statt resignieren» haben am Donnerstagmittag rund 2’500 Bundesangestelle in Bern gegen «nicht endende Sparübungen auf dem Buckel des Personals» protestiert. Die Kundgebung verlief lautstark und friedlich.