Jahr: 2005

Der US-Fotokonzern Eastman Kodak hat im vergangenen Jahr einen geringeren Gewinn erzielt als bislang angenommen. Infolge der unabhängigen Bilanzprüfung habe sich ein Nettogewinn von 556 Millionen US-Dollar ergeben, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Die Valora Holding AG gibt das Geschäft mit Gütern des täglichen Bedarfs in die bestehende Partnerschaft mit Migros bei den avec-Bahnhof-Läden ein. Die SBB, bisher der Dritte im Bunde, zieht sich zurück.

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Vertreter des Rückversicherers Münchener Rück treffen sich an diesem Mittwoch im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen den US-Versicherer AIG mit Mitarbeitern des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer. Es ist ein ganz normales «Informations-Meeting», sagte eine Konzernsprecherin am Mittwoch auf Anfrage.

Die Schweizer Metropolitanregionen wachsen langsamer als die meisten europäischen Vergleichsregionen. Der Föderalismus dürfte sich hier als Bremse erweisen. Damit ist eine weitere Diskussion um die politische Struktur der Schweiz lanciert.

Die Schweizer Börse SWX erhält offenbar in Kürze den zweiten Neuzugang im laufenden Jahr. Die in Genf ansässige Advanced Digital Broadcast Holdings (ADB) will sich noch in diesem Frühling kotieren lassen.

Die Zahl der Grossaktionäre bei Unaxis Holding AG nimmt zu: Die Waadtländer Kantonalbank (BCV) hat ihre Beteiligung am Technologiekonzern auf 8,91% erhöht.

Der Wirtschaftsanwalt Andreas von Planta und BAZL-Direktor Raymond Cron vertreten den Bund in den beiden Schweizer Stiftungen, welche die Übernahme der Swiss durch die Lufthansa begleiten. Der Bundesrat hat sie am Mittwoch gewählt.

Nach einem leichten Umsatzplus zu Jahresbeginn sind die Umsätze der deutschen Einzelhändler im Februar überraschend weiter gestiegen. Der Umsatz sei um 0,3 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach ersten Schätzungen mit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich der Umsatz im Februar um ein Prozent.

DaimlerChrysler -Chef Jürgen Schrempp hat sich mit dem Verlauf des Aktienkurses des Autokonzerns im vergangenen Geschäftsjahr unzufrieden gezeigt. Allerdings sei das Papier die stärkste Autoaktie im deutschen Leitindex DAX gewesen und habe besser abgeschnitten als die amerikanischen Wettbewerber, sagte Schrempp am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Berlin.