Jahr: 2005

Das Zürcher Medizinaltechnik Unternehmen Pendragon Medical AG hat keinen Ausweg mehr gefunden. Am Dienstag musste es seine Überschuldung anmelden und die provisorische Nachlassstundung beantragen.

Die FoamPartner-Gruppe, eine Tochtergesellschaft der Conzzeta Holding AG und der deutsche Schaumstoffhersteller Otto Bock Schaumstoffe GmbH gründen in China ein Joint Venture.

Der Backwaren-Hersteller Hiestand hat im letzten Jahr einen Umsatzsprung hingelegt. Die Verkäufe stiegen um 19,8% auf 397,5 Mio CHF. Fast die Hälfte des Wachstums stammt aus der Übernahme der deutschen Back & Friends.

Die Swiss Re ist nach einem am 21.01.05 gefällten Teilentscheid eines Londoner Schiedsgerichtes berechtigt, vertragliche Ansprüche betreffend des New Central Fund von Lloyd´s London in der Höhe von mehreren hundert Mio Pfund abzulehnen.

Die Jurassische Kantonalbank (BCJ) hat den Reingewinn im vergangenen Jahr um 46,7% auf 5,05 Mio CHF gesteigert. Der Bruttogewinn nahm gegenüber dem Vorjahr um 8% auf 17,65 Mio CHF zu.

Reisende, die einen easyJet-Flug ab Genf nehmen, müssen künftig ihr Gepäck ohne Hilfe einchecken. Dank automatisierten Gepäckaufgabestellen will die Billig-Airline Kosten sparen.

Hotelplan geht am Schweizer Reisemarkt für 2005 von einem stagnierenden Marktvolumen aus. Ab 2006 rechnet der Reiseanbieter mit einer weiteren sukzessiven Erholung in der Grössenordnung von 3% Wachstum pro Jahr. Der Hauptanteil dieses Wachstums werde der Online-Markt absorbieren, erklärte Walter Güntensperger.

Nicht überall stossen die Expansionspläne des deutschen Lebensmitteldiscounters Aldi in der Schweiz auf Freude. Der Kanton Uri und die Gemeinde Altdorf aber heissen ihn willkommen- und selbst die lokale Konkurrenz stimmt zu.

Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat im vierten Quartal einen Gewinnrückgang verbucht. Wie das Unternehmen am Dienstag in Whitehouse Station mitteilte, fiel der Gewinn auf 1,1 (Vorjahr: 1,4) Milliarden US-Dollar oder auf 0,50 (0,62) Dollar je Aktie. Der Umsatz stieg auf 5,75 (5,6) Milliarden Euro.

Wenn Familien mehr Erwerbsarbeit leisten, bleibt vom Zusatzeinkommen oft nicht allzu viel übrig. Eine Studie der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) zeigt zudem, dass sich der höhere Lohn von Ort zu Ort sehr unterschiedlich auszahlt.