Tag: 28. März 2007

Der Schweizer Aktienmarkt hat sich nach dem anfänglichem Abwärtstrend stabilisiert und notiert am Mittwoch um die Mittagszeit gemässigt im Minus. Die Konsolidierung dürfte auch in den nächsten Tagen weiter anhalten, wenn der Markt nicht mit Nachrichten genährt werde, hiess es im Handel.

Der Finanzdienstleister AWD will nach einem besser als bisher erwartet ausgefallenen Rekordjahr 2006 im laufenden Jahr weiter zulegen.

Der Konflikt zwischen Brüssel und Spanien um Übernahmehürden für den deutschen Energiekonzern E.ON geht vor das höchste EU-Gericht.

Nach der Abwehr eines Übernahmeversuchs durch den portugiesischen Mischkonzern Sonaecom sprechen Portugal Telecom (PT) und die spanische Telefonica einem Pressebericht zufolge über mögliche Kooperationen.

Für den Flughafen Zürich (Unique) wird die Diskussion um die Einführung des Zürcher Fluglärmindex (ZFI) kurz- und mittelfristig keine konkreten Auswirkungen haben.

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) könnten unter das Regime der Dubai Financial Services Authority (DFSA) fallen, die die Banken-Freezone DIFC beaufsichtigt. Dies deutete DFSA-Chairman Dr. Habib Al Mulla auf dem 2. IPO-Summit in Dubai an.

Der französische Botschafter in Bern, Jean- Didier Roisin, plädiert für eine Entdramatisierung des Steuerstreits. Zudem weist er eine Vermischung mit anderen bilateralen Dossiers zurück.

Die Valora-Aktien sind am Mittwoch kaum verändert in den Handel gestartet. Die Zahlenpublikation lag grösstenteils im Rahmen der Erwartungen – von den Devestitionsplänen hatte man sich am Markt wohl etwas mehr erhofft.

Die weltweit grösste Modekette Hennes&Mauritz hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 (30. November) deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor.

Die europäischen Börsen haben sich am Mittwoch angesichts schwacher Vorgaben aus Übersee zumeist im Minus bewegt. Die Vorgaben waren Börsianern zufolge insgesamt negativ.