Monat: Mai 2008

Paris – Die europäischen Börsen haben im frühen Handel leichte Verluste verbucht. Der EuroSTOXX 50 verlor 0,29 Prozent auf 3.866,36 Zähler. Der STOXX 50 , der auch schweizerische und britische Werte umfasst, gab um 0,27 Prozent auf 3.285,50 Zähler nach.

Bern – Das Schweizer Fernsehen SF hat bei der Berichterstattung über die Segelregatta America’s Cup Sponsoringbestimmungen verletzt. Das ist einer Verfügung des BAKOM zu entnehmen, welche die «NZZ am Sonntag» veröffentlichte.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt dürfte unter leicht negativen Vorgaben verhalten in die neue Handelswoche starten. Die US-Börsen hatten am Freitag nach Gewinnmitnahmen im Handelsverlauf einen grossen Teil ihrer Kursgewinne wieder preisgegeben.

Basel – Die kanadische Gesundheitsbehörde hat den Zulassungsantrag der Basilea Pharmaceutica AG für das Medikament Alitretinoin zur oralen Behandlung von schwerem therapierefraktärem chronischen Handekzem zur Prüfung akzeptiert.

Bonn – Die Deutschen Post hat den Markt mit zuversichtlichen Kommentaren zum ersten Quartal beruhigt und sich am Vormittag an die DAX-Spitze gesetzt. Ohne Sondereffekte liege der operative Gewinn über dem Vorjahreswert.

Paris – Die europäischen Börsen dürften am Montag leichter in den Handel starten. Der Future auf den EuroSTOXX 50 lässt einen um 0,33 Prozent niedrigeren Handelsauftakt des europäischen Leitindex erwarten.

Genf – Die Banque Cantonale de Genève (BCGE) will die kleinen und mittleren Unternehmen der Region stärken. Zu diesem Zweck wurde die Capital Transmission SA Genève gegründet und mit einem Kapital von 50 Mio CHF versehen.

Tel Aviv – Die SHL TeleMedicine hat erste Ergebnisse einer Studie über die telemedizinische Betreuung von Diabetikern veröffentlicht. Das Diabetiva-Programm reduziere Einweisungen ins Krankenhaus und dortige Aufenthalte und verbessere die Betreuung der Patienten.

Düsseldorf – Der Mischkonzern Rheinmetall hat im ersten Quartal einmal mehr von seiner Rüstungssparte profitiert. Dagegen schwächelte wie erwartet das Geschäft mit Autozulieferteilen. Konzernweit wuchs der Umsatz moderat, das Ergebnis legte merklich zu.

Düsseldorf – Auch der Chemiekonzern BASF bleibt von der weltweiten Finanzkrise nicht verschont: «Wir spüren die Auswirkungen vor allem in Nordamerika, in der Automobil-, Bau- und Möbelindustrie. Also dort, wo es um grössere Anschaffungen geht.»