Tag: 29. Juli 2008

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat nach einem über weite Strecken schwächeren Handelsverlauf doch noch im Plus abgeschlossen. Zuerst hatten die Hiobsbotschaften um die US-Investmentbank Merrill Lynch vor allem die Finanzwerte unter Druck setzten.

Paris – Angesichts des freundlichen Frühhandels an der Wall Street und guter US-Konjunkturdaten haben die meisten europäischen Börsen ins Plus gedreht. Börsianer verwiesen zudem auf die wieder rückläufige Ölpreisentwicklung.

Frankfurt am Main – Die Lufthansa hat im 1. Halbjahr die Gewinnprognosen verfehlt und ihr Gewinnziel für das Gesamtjahr dennoch bekräftigt. Das operative Ergebnis wuchs in den ersten sechs Monaten von 486 auf 705 Millionen Euro.

«In der Wassertechnologie kennen wir das Wort «Rezession» derzeit nicht. In allen unseren Märkten haben wir ausgezeichnete Nachfrage und können den vielen Anfragen zum Teil gar nicht nachkommen»

New York – Die Ölpreise sind am Dienstag angesichts eines deutlich festeren US-Dollar stark unter Druck geraten. Zeitweise sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung um über vier Dollar auf bis zu 120,42 Dollar.

Baden – Viseca Card Service SA setzt in Zukunft BSI CRM von BSI Business Systems Integration (BSI) für das Management ihrer Kundenbeziehungen ein. Mit diesem Entscheid löst Viseca mit BSI CRM ihre bestehende CRM-Lösung ab.

Luxemburg – Fernbach-Software, ein weltweit führender Anbieter von Standardsoftware für das Enterprise-wide Value and Risk Management in Banken, verstärkt sich mit Neil Beckley als Country Manager UK.

Schaffhausen – Der Bankrat der Schaffhauser Kantonalbank hat Martin Vogel zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung ernannt. Er löst Kaspar Ottiger ab, der Ende Jahr auf eigenen Wunsch vorzeitig in den Ruhestand treten wird.

New York – Mehrheitlich gute Unternehmenszahlen und positive Konjunkturdaten haben dem US-Aktienmarkt am Dienstag eine Erholung von den Vortagsverlusten ermöglicht. Kursstützend wirkte laut Händlern zudem die wieder rückläufige Ölpreisentwicklung.

Frankfurt am Main – Der Kurs des Euro ist am Dienstag nach überraschend robusten Konjunkturdaten aus den USA stark unter Druck gekommen und erstmals seit knapp einem Monat unter die Marke von 1,56 Dollar gerutscht. Zeitweise sank die europäische Gemeinschaftswährung auf bis zu 1,5589 Dollar.