Monat: Juli 2008

Biel – TV und Radio haben die digitale Welt erobert: Immer mehr Leute schalten heute statt des Fernsehers oder des Radiogeräts den Computer ein. Ein Trend, der Folgen hat: Ab 1. September werden kostenlose Internet-TV-Plattformen wie Zattoo gebührenpflichtig.

New York – Die wichtigsten US-Aktienindizes sind belastet von wieder steigenden Ölpreisen mit einem leichten Minus in den Handel gestartet. Der mit den überraschend gut ausgefallenen Alcoa-Quartalszahlen des gelungene Einstieg in die Berichtssaison begrenze aber die Verluste.

New York – Die Ölpreise haben nach einer rasanten Talfahrt in den vergangenen Handelstagen wieder einen Teil der Verluste wettgemacht. Experten begründeten die Kurserholung mit geopolitische Risiken nach einem Raketentest durch den Iran.

New York – Der Dollar hat gegenüber den anderen Hauptwährungen bis am Mittag nachgegeben. Als Belastungsfaktor für den Greenback erwiesen sich die Sorgen um eine Verschärfung der Krise mit dem Iran nach dessen Raketentests und der in diesem Zusammenhang gestiegene Ölpreis.

Mountain View – In die virtuellen Welten im Internet kommt Bewegung. Nach dem Pionier Linden Lab hat auch Google einen Internet-Dienst veröffentlicht und tritt mit «Lively» direkt in Konkurrenz zu dem einst sehr populären «Second Life».

Dubai – Die Baukosten im Golfemirat Dubai, wo schätzungsweise ein Viertel aller Kräne weltweit operieren, stiegen seit Anfang 2008 um 50 Prozent.

Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss hat im ersten Halbjahr eine durchschnittliche Sitzauslastung von 78.8 Prozent verzeichnet und war damit ebenso gut ausgelastet wie in der entsprechenden Vorjahresperiode, wie die sich in Besitz der Lufthansa befindende Airline am Mittwoch bekannt gab.

Nach Ansicht des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) werden die Aussichten für die Weltwirtschaft im Sommer 2008 von den Turbulenzen an den Rohstoff- und Finanzbörsen eingetrübt, zumal die Rohölpreise seit März 2008 noch einmal beschleunigt zugelegt haben.

Die Mobiltelefonie boomt weiter: Erstmals gibt es in der Schweiz mehr Abonnements als Einwohner. Doch die Tarife liegen immer noch deutlich über jenen in der EU. Im Gegensatz dazu ist das Telefonieren im Festnetz hierzulande äusserst günstig.

Frankfurt am Main – Die internationale Beteiligungsbranche ist im vergangenen Jahr einer Studie zufolge von den Auswirkungen der verheerenden Finanzmarktkrise noch weitgehend verschont geblieben und hat weiter hohe Renditen erzielt.