Monat: November 2008

Frankfurt am Main – Der Euro hat am Donnerstag auch von stark enttäuschenden US-Konjunkturdaten nicht profitieren können und weiter in der Nähe von 1,25 US-Dollar notiert. Am späten Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2510 Dollar und damit in etwa soviel wie am Morgen.

New York – Die US-Börsen haben weitere deutliche Verluste erlitten. Neben überraschend negativen Konjunkturdaten drückten Börsianern zufolge weiter die Sorgen um die ums Überleben kämpfenden Autobauer aufs Gemüt. «Eines der grössten Probleme ist, dass man nicht weiss, welchen Effekt es auf die gesamte Wirtschaft hat, wenn den Autobauern nicht unter die Arme gegriffen wird», erklärte ein Händler die Unsicherheit am Markt.

New York – Der grösste US-Autofinanzierer des notleidenden Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) hat Staatshilfen beantragt. Die frühere GM-Finanzierungssparte GMAC will sich dazu in eine normale Geschäftsbank umwandeln und so Zugang zum US-Rettungspaket für die Finanzbranche bekommen.

Zürich – Sunrise lanciert den ersten mobilen Pauschaltarif für Geschäftskunden der Schweiz. Neben firmeninternen Gesprächen sind je nach Abo unlimitierte Anrufe auf die Mobilnetze von Swisscom und Sunrise sowie ins Schweizer Festnetz inbegriffen – neu auch ohne Vertragsbindung.

Zürich – Die bisherige Avaloq-Produktionsleiterin Claudia Bohnet hat sich vor einiger Zeit entschieden, das Unternehmen per Dezember 2008 zu verlassen, um bei einem grossen internationalen Finanzdienstleister eine leitende Funktion zu übernehmen. Per 1. Januar 2009 übernimmt der deutsche Ingenieur Klaus Rausch die Führung der Produktionseinheit der Avaloq Evolution AG.

Die grosse Mehrheit der Grossfirmen haben Open-Source-Komponenten im Einsatz. Dies kann auch Probleme schaffen, sagt Gartner.

Google hat in der neusten Version seines «Google Mobile App» für iPhones eine ziemlich spannende neue Funktion eingebaut: Die Suchwörter lassen sich jetzt auch mündlich eingeben, ganz einfach indem man sie ins iPhone spricht.

Ab 2010 soll es USB-Geräte mit einem Datendurchsatz von bis zu fünf GB pro Sekunde geben.

Die meisten Schweizer Behörden bieten erst «E-Government 1.0», so eine repräsentative Studie. Entwicklung durch mangelnde Standards und Zusammenarbeit behindert.