Tag: 28. April 2010

Midland – Der US-Chemiekonzern Dow Chemical lässt die Krise immer mehr hinter sich. Im ersten Quartal profitierte der grösste amerikanische Chemiekonzern von einer deutlich gestiegenen Nachfrage und dem Sparkurs. Der Überschuss sei von 24 Mio USD auf 466 Mio USD gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Midland mit.

Bern – Der Bundesrat will gegen Lohnexzesse bei Banken und Versicherungen vorgehen. Er hat das EFD dazu mit der Ausarbeitung von drei Massnahmen beauftragt, welche vorab auf die Vergütungspraxis zielen. So sollen Salärsysteme von Instituten, welche Staatshilfe beanspruchen, künftig während der gesamten Dauer der Hilfe einschränkend reguliert werden.

New York – Die Schuldenkrise in Griechenland und Portugal hat am Mittwoch die Ölpreise belastet. Ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni kostete im Mittagshandel 82,20 USD. Das waren 24 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Zwischenzeitlich war der US-Ölpreis bis auf 81,29 USD gesunken.

Küsnacht ZH – Die Liquidation der SAirGroup und der Swissair kommt langsam, aber stetig voran. Im 2009 schlossen die beiden Unternehmen in Nachlass-Liquidation mehrere Vergleiche ab, über die sich die Gläubiger freuen können. So stimmte im Mai des vergangenen Jahres auch die Credit Suisse Securities Europe (CSSE) einem Vergleich zu.

Küsnacht ZH – Die Liquidation der SAirGroup und der Swissair kommt langsam, aber stetig voran. Im 2009 schlossen die beiden Unternehmen in Nachlass-Liquidation mehrere Vergleiche ab, über die sich die Gläubiger freuen können. So stimmte im Mai des vergangenen Jahres auch die Credit Suisse Securities Europe (CSSE) einem Vergleich zu.

Washington – Die US-Investmentbank Goldman Sachs steht für ihr Verhalten in der Finanzkrise am Pranger. Senatoren nahmen am Dienstag mehr als zehn Stunden lang den Führungszirkel des Wall-Street-Hauses in die Mangel. Als Letzter musste sich Bankchef Lloyd Blankfein vor dem Ausschuss verantworten, der Licht ins Dunkel der Finanzkrise bringen soll.

Bern – Der Bundesrat reagiert auf die Kritik von in der Schweiz tätigen internationalen Konzernen wie Google, IBM und anderen Firmen, wonach es mehr Aufenthalts-Bewilligungen für Arbeitskräfte aus Nicht-EU- und Nicht-EFTA-Staaten braucht. Er hat am Mittwoch weitere 1000 Aufenthalts- und 4500 Kurzaufenthalts-Bewilligungen freigegeben.

Bern – Der Bundesrat reagiert auf die Kritik von in der Schweiz tätigen internationalen Konzernen wie Google, IBM und anderen Firmen, wonach es mehr Aufenthalts-Bewilligungen für Arbeitskräfte aus Nicht-EU- und Nicht-EFTA-Staaten braucht. Er hat am Mittwoch weitere 1000 Aufenthalts- und 4500 Kurzaufenthalts-Bewilligungen freigegeben.

Dubai ? Obwohl die Scheiche kaum in Griechenland investiert sind, zeigten am Mittwoch auch in den arabischen Ölstaaten die Kursbarometer nach unten. Der Dubai Financial Market hielt sich am Mittwoch mit einem Minus von 1,89 Prozent vergleichsweise gut. Die Griechenlandkrise hatte weltweit die Kurse purzeln lassen, nachdem S&P Hellas-Anleihen auf Ramsch-Status abstufte.