AMS 2011: Gewinn steigt von 23,1 Mio auf 35,3 Mio EUR

AMS 2011: Gewinn steigt von 23,1 Mio auf 35,3 Mio EUR

AMS-CEO John Heugle.

Unterpremstätten AT – Der Chiphersteller Austriamicrosystems hat im vierten Quartal 2011 einen Reingewinn von 11,8 Mio EUR erzielt, nach einem Vorjahresgewinn von 9,4 Mio. Der operative Gewinn (EBIT) stieg auf 14,3 Mio von 9,5 Mio EUR, wie das an der SIX Swiss Exchange kotierte, österreichische Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Im Gesamtjahr 2011 lag der Reingewinn bei 35,3 Mio EUR nach einem Vorjahres-Überschuss von 23,1 Mio EUR. Der EBIT betrug 43,1 Mio EUR, nach einem operativen Gewinn von 27,1 Mio EUR. Die Gesellschaft hat damit die Markterwartungen für das vierte Quartal auf Stufe EBIT übertroffen und auf Stufe Reingewinn nicht erfüllt. Analysten hatten im Durchschnitt (AWP-Konsens) für das letzte Jahresviertel mit einem EBIT von 13,7 Mio und einem Reingewinn von 12,8 Mio EUR gerechnet. Die Schätzungen für das Gesamtjahr lagen für den EBIT bei 42,5 Mio und den Reingewinn bei 36,3 Mio.

Umsatz 2011 um 32% auf 275,7 Mio EUR gesteigert
Bereits kommuniziert wurden der Umsatz und die Bruttomarge. Im vierten Quartal stieg der Umsatz um 40% auf 81,0 Mio EUR, die Bruttomarge verringerte sich auf 50% von 51%. Im Geschäftsjahr 2011 erhöhte sich der Umsatz um 32% auf 275,7 Mio EUR und die akquisitionsbereinigte Bruttomarge auf 51% von 48%. Der operative Cash Flow im Jahr 2011 betrug 70,3 Mio EUR, ein Zuwachs von 54% zum Vorjahr. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine Dividende von 0,64 EUR je Aktie vor. Im Vorjahr lag die vorgeschlagenen Dividende bei 0,52 EUR je Titel.

Wachstumserwartungen für 2012 erhöht
Vor dem Hintergrund des Volumenwachstums der Sensor- und Power Management-Lösungen erhöht das Unternehmen seine Wachstumserwartungen für das Jahr 2012. Auf Basis der vorliegenden Informationen erwarte AMS ein Umsatzwachstum von mehr als 25%. Bis dato hatte AMS ein Umsatzplus von «mehr als 20%» versprochen. Ferner rechne AMS in 2012 mit einem stärkeren Wachstum des Ergebnisses als im Jahr davor. Vor allem im Bereich Consumer & Communications seien kräftige Zuwächse zu erwarten. (awp/mc/ps)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert