Easyjet prüft Rückkehr nach Zürich

«Wir werden uns Zürich genauer anschauen», blieb Harrison vage. Denn die Gründe, die Easyjet vor zwei Jahren zum Wegzug aus Kloten und in der Schweiz zur Konzentration auf Basel und Genf bewegten, sind offenbar noch nicht ausgeräumt.

Lange Wartezeiten und hohe Kosten in Zürich
«Die Schwierigkeit mit Zürich ist, dass der Flughafen stark frequentiert wird und an- und abfliegende Maschinen lange warten müssen. Ein anderes Problem sind die hohen Kosten. Zürich ist ein teurer Flughafen», sagte Harrison. In Genf und Basel wolle Easyjet expandieren, allerdings ist Harrison auch mit dem dortigen Umfeld nicht ganz zufrieden.

Unfairer Wettbewerb in Genf und Basel
«Das Problem, das wir in Genf und Basel haben, ist unfairer Wettbewerb.» In Genf opponiere Air France gegen den Ausbau des für Billigflieger gedachten Terminals. In Basel sei Air France gegen ein Abkommen mit dem Euroairport vor Gericht gezogen, das Easyjet Unterstützung für Marketinmassnahmen sichere.

(AWP/mc/hfu)

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